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Dokumentation: 125 Sessions als Supervisionen zur Berufsausbildun

125 Sessions als Supervisionen zur Berufsausbildung von 236 Synergetiker B1 – B 23 (schriftl. Prüfungsarbeit) Stand: 2015

Statistik: 34 Ausbildungsgruppen Synergetik Basic mit insgesammt 643 Teilnehmern von 1993 – 2011
ergaben 23 Berufsausbildunsgruppen mit 236 qualifizierten Abschlüssen zur Synergetik Therapeutin und Therapeuten, Coach und Profilern.

Von den 643 Teilnehmer der Grundausbildung erreichten 563 einen Abschluß Synergetik Therapie, das entspricht 88 %. 408 Teilnehmer buchten die weiterführende Berufsausbildung und 236 qualifizierten sich mit einer Abschlußprüfung, dies entspricht 58%.

Die jahrelang schwierige Rechtslage und die unklaren Urteile des BVerwG 2010 und BGH 2011, sowie dem Widerstand des Regierungspräsidium Darmstadt durch den Entzug der MWSt-Befreiung Ende 2011 und der Forderung einer angeblichen benötigten Auflage durch das BVerwG eines großen Heilpraktikerscheines für Alle, ließen die meißten Teilnehmer der Berufsausbilung resignieren und diese abbrechen. Erst das VG Urteil Darmstadt zog klare positive Grenzen unter der Vorgabe des Berufsverbandes und sorgte ab 2016 für Rechtsklarheit nach 20 Jahren. Das VG hatte die Mitarbeit des hessischen Innenministeriums 2013 erfolglos eingefordert. Für die Ausübung der Selbstheilung mit der Synergetik Methode braucht es nach dem BVerwG 2010 nur den kleinen HP-Schein – leider wurde eine Qualifizierung durch eine Prüfung im Synergetik Institut für den künftigen Anbieter nicht vorgeschaltet. Daher sind hier alle Synergetik Therapeutinnen und Therapeuten aufgelistet, die sich einer am Synergetik Institut absolvierten positiven Prüfung unterzogen haben. Viele Synergetik Therapeutinnen und Therapeuten haben sich auch als Synergetik Profiler und mit einer Praxislizenz zusätzlich qualifiziert. Dies wurde hier in der Liste nicht berücksichtigt. Das Synergetik Institut in 35649 Bischoffen wurde nach 18 Jahren geschlossen und die Ausbildung zum Synergetik Therapeuten 2011 beendet.

Ab 2012 wurde das Psychobionik Institut definiert, um den Wissenstransfer zur Selbstheilung durch Veränderung der PSYCHE aufrecht zu erhalten und damit eine wesentliche Verbesserung in der Nachhaltigkeit der Synergetik Methode qualifiziert und das Wissen als Ausbildung für jeden Suchenden angeboten. Jeder kann sich nur selbst heilen und wir geben dazu Unterricht und Anleitung.

Folgende Berufe sichern eine qualifizierte Anwendung der Dienstleistung als Lehrer und Mentor im großen Bereich der “Konfrontativen Psychotherapie”, wie der BGH die Dienstleitung “Selbstheilung” definierte. Ein zusätzlicher HP-Schein wird dazu nicht benötigt:

Innenweltbegleiter, Psychobionik Coach, Synergetik Profiler und Krebsbgleiter.

Für 18 Jahre stand das Fenster zur Ausbildung zur Synergetik Therapeutin und Therapeuten offen. Hier die Liste dieser einzigartigen Anbieter mit den bisher 124 veröffentlichten dokumentierten Abschlussleistungen. Mit diesen Sessions wird auch das vielseitige Anwendungsgebiet für den Verbrauchen deutlich. Siehe auch Praxislizenzen unter Gesundheitsforschung.info und Synergetik-Profiler.de


– Rita Schreiber – 1. Synergetik Therapeutin – Juni 1993

– Agnes Ewerling – 2. Synergetik Therapeutin – 1998

– Serena Rust – 3. Synergetik Therapeutin – 1998

– Uschi Jonson – 4. Synergetik Therapeutin – 1998

– Bettina Kimpfbeck – 5. Synergetik Therapeutin – 1998

– Mira Simon – 6. Synergetik Therapeutin – 1998

– Michael Simon – 7. Synergetik Therapeut – 1998

– Gerhard Wirth – 8. Synergetik Therapeut – 1998

– Monika Biwer – 9. Synergetik Therapeutin – 1998

– Christian Maeles – 10. Synergetik Therapeut – 1998

– Lutz Stöckert – 11. Synergetik Therapeut – 1998

– Ernst Hilgenstock – 12. Synergetik Therapeut – 1998

– Guido Korbach – 13. Synergetik Therapeut – 1998

– Thomas Handschick – 14. Synergetik Therapeut – 1998

Berufsausbildung B 2

– Sylke Urhahn – 15. Synergetik Therapeutin – 1999

– Brigitte Schiechel – 16. Synergetik Therapeutin – 1999

– Waltraut Hähnel – 17. Synergetik Therapeutin – 2000

– Hartmut Weber – 18. Synergetik Therapeut – 1999

– Dorrit Coeler – 19. Synergetik Therapeutin – 1999

– Margit Bindel – 20. Synergetik Therapeutin – 1999

– Dorothee Lißeck – 21. Synergetik Therapeutin – 1999

– Norbert Preusch – 22. Synergetik Therapeut – 1999

– Heidi Bärfuß – 23. Synergetik Therapeutin – 1999

– Pia Fuchsen – 24. Synergetik Therapeutin – 1999

– Gisela Ritter – 25. Synergetik Therapeutin – 1999

Berufsausbildung B 3


– Gudrun Esser – 26. Synergetik Therapeutin – Sept. 2000 „Ich fange nie mehr was an einem Sonntag an“ (Beziehungsprobleme) Gut – Original Session als pdf

Die Klientin leidet sehr darunter, dass sich in all ihren Beziehungen immer die gleichen Muster wiederholen. Sie wird ständig von ihren Partnern verletzt, besonders dann, wenn diese Alkohol getrunken haben. Schon zu Beginn der Sitzung nimmt die Klientin wahr, dass sie einen inneren Persönlichkeitsanteil in sich trägt, einen sog. „Verhinderer“, der sie vor Männern beschützt, aber auch tiefes Einlassen verhindert. Dieser „Verhinderer“ trägt in den inneren Bildern der Klientin weiße Handschuhe und drückt ihr sinnbildlich die Kehle zu – nimmt ihr die Luft zum Atmen. Im weiteren Prozess durchläuft die Klientin alle wichtigen Etappen ihres bisherigen Beziehungslebens und landet schließlich in einer Schlüsselszene aus ihrer Kindheit: Als sie noch sehr klein war, gab es einen Untermieter, der immer wieder im betrunkenen Zustand die Mutter der Klientin bedrohte. Die Klientin durchlebte damals große Ängste, kann aber in den inneren Bildern deutlich sehen, dass es damals den „Verhinderer“ schon gab und er damals schon beschützend an ihrer Seite war. Dies bedeutet, dass dieser Persönlichkeitsanteil noch früher enstanden sein muss.
Die Klientin kann es zunächst kaum glauben,als sie sich plötzlich bei ihrer eigenen Geburt wiederfindet. Sie erlebt zu ihrem Erstaunen, wie sie von einem betrunkenen Arzt entbunden wird, der – und hier wird die Ankerung deutlich – weiße Handschuhe trägt. Der Geburtstag der Klientin war ein Sonntag und ihre erste Erfahrung mit Männern war mit Alkohol gekoppelt und mit Verletzung, denn der Arzt ging sehr lieblos mit ihr um. Nun steigt eine rasende Wut in ihr hoch und sie beginnt sich intensiv mit dem Arzt auseinander zu setzen. Am Ende des synergetischen Prozesses ist der Arzt nüchtern, übernimmt seine Verantwortung und bringt nun die Klientin sehr liebevoll und einfühlsam zur Welt.Der nächste Schritt besteht in der Konfrontation mit dem betrunkenen Untermieter, solange bis auch der schließlich nüchtern wird und die Mutter der Klientin respektvoll unterstützt. Am Ende des Prozesses lösen sich die weißen Handschuhe des „Verhinderers“ auf und er verwandelt sich in einen inneren Begleiter der Klientin, der von nun an dafür sorgen wird, dass sie in Beziehungen ihre Bedürfnisse und Gefühle klarer ausdrücken kann. Ab jetzt scheint neuen, postiven Erfahrungen mit Männern nichts mehr im Wege zu stehen und den Mustersatz „Ich fange nie mehr was an einem Sonntag an“ kann die Klientin nun auch getrost loslassen.

Suchbegriffe:
– Einfließen lassen von Farbe
-?Persönlichkeitsanteile
– Geburt
– Thema: Beziehung
-Mustersätze
Einschätzung: Ganz gut, aber eine sehr lange Sitzung (30 Seiten)
Es dauert lange, bis das Thema auf den Punkt kommt. Das Protokoll gibt jeden Atemzug und jedes hm und äh der Kleintin wider, was das Lesen sehr anstrengend macht. Es kommt aber gut raus, welch massiven Einfluss die Geburt eines Menschen auf sein weiteres Leben hat. Man könnte vielleicht Abschnitte heraus greifen und kürzen.

– Uschi Klein: „Turm der Erkenntnis“ (Blasenentzündung u. Nierenschmerzen) Befriedigend 27. Synergetik Therapeutin – Sept. 2000 – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet seit Wochen an regelmäßig wiederkehrenden Blasenentzündungen und Nierenschmerzen. Ihr Ehemann lebt aufgrund seiner Krankheit – Multiple Sklerose – seit Jahren in einem Pflegeheim, sie schafft es jedoch nicht, ihn loszulassen, obwohl sie seit ca. einem Jahr eine Beziehung zu einem anderen Mann aufgenommen hat. In dieser Sitzung begegnet sie in ihren inneren Bildern einem 300 Jahre alten Mann, der in einem Leuchtturm lebt und der ihr zeigt, was es heißt, in sich selbst zu ruhen, die Verbindung zu Gott zu spüren und alles andere loszulassen. Die Klientin bringt diese innere Gestalt in Kontakt mit ihrem Mann. Beides sind innere Anteile der Klientin, der alte Mann mit seiner inneren Ruhe und Gelassenheit, aber auch ihr Ehemann, der festhält und auf keinen Fall loslassen will. Indem sie die beiden nun in ihren inneren Bilder zusammenbringt, vereinigt sie diese beiden Teile in sich und etwas Neues kann dadurch entstehen: Zunächst gelingt es nicht, dass ihr Mann die Verbindung zu Gott aufnimmt und sie dadurch loslassen kann. Dahinter steckt ein Konflikt mit seiner Mutter, die ständig versucht hatte, ihn “in Namen Gottes” zu unterdrücken und ihm ihre eigenen Maßstäbe aufzudrängen. Über die innere Konfrontation der Mutter mit wiederum deren Vater, kann eine völlig neue Begegnung zwischen ihr und ihrem Sohn stattfinden. Die Klientin erlebt in sich, wie ihr Ehemann sich mit seiner Mutter endlich versöhnt und zusammen mit dem alten Mann die Verbindung zu Gott wieder aufnimmt. Endlich kann er sie gehen lassen. Die Klientin ist nun auch selbst bereit, sich ihrem neuen Partner ganz zuzuwenden und ohne Schuldgefühle ihren eigenen, neuen Weg zu beschreiten.
Suchbegriffe:
Innere Instanzen: alter, weiser Mann, Engel
Körperliches Symptom: Blasenentzündung, Nierenschmerzen
Ritual: Durchtrennen von einer Verbindung, Loslassen
Einschätzung: Befriedigend. Interessant ist, dass eine Instanz auftaucht, die scheinbar viel Wissen/Weisheit besitzt und im Grunde durch die ganze Session führt.- Giesela Meier-Bauer 28. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2000


– Günther Neumann: “Mutterliebe“ (Loslösung von der Mutter, finanzielle Probleme) befriedigend – 29. Synergetik Therapeut – Prüfung 2000 – Doku: Original Session als pdf

Die 46-jährige Klientin hat Abnabelungsprobleme von ihrer Mutter, sowie finanzielle Schwierigkeiten. Im ersten Teil der Sitzung bearbeitet sie ihr Autoritätsproblem, welches in der Schule entstanden ist, als eine Lehrerin eine Behauptung aufstellte, die nicht der Wahrheit entsprach. Die Klientin konnte sich damals nicht wehren und reagiert noch heute, wie in der damaligen Situation mit Magen- und Kopfschmerzen, sowie dem Gefühl, kein Wort mehr über die Lippen zu bringen, wenn sie einer Autoritätsperson gegenübersteht. In der Sitzung geht sie noch einmal zurück in dieSchulsituation und setzt sich nun intensiv mit ihrer Lehrerin auseinander. Nach erfolgreicher Klärung nimmt die Klientin die Lehrerin mit in ihr heutiges Leben. Gestärkt geht sie nun zur Bank, um mit dem zuständigen Bankangestellten die Frage nach einem Kredit zu klären. Sie erhält zwar einen Kredit, aber nur in sehr begrenzter Höhe. Die Klientin nimmt wahr, dass der Bankangestellte in den inneren Bildern Angst hat, die Klientin könne nicht mit viel Geld umgehen. Dies spiegelt natürlich ihre eigene Angst wieder. Zugleich spürt sie, wie sie mit ihrem Gegenüber durch Angst verbunden ist, nicht durch Freude, wie sie es gerne hätte. Und das kennt sie sehr gut aus ihrem Leben – immer über Angst mit anderen verbunden zu sein. Die Klientin fragt sich schließlich, wo dieses Muster entstanden ist. Sie landet bei ihrer Mutter, deren “schweres Päckchen” sie bis heute tragen soll. Und hier ist sie nun auch wieder bei ihren Abnabelungsschwierigkeiten angelangt: Erst nach einer langen und intensiven inneren Konfrontation ist die Mutter endlich bereit, ihr “Schicksalpäckchen” selbst zu tragen und die Klientin endlich loszulassen. Mit anderen Worten könnte man auch sagen … ist die Klientin endlich bereit, ihrer Mutter ihr “Schicksalpäckchen” zu überlassen und ohne Angst ihren eignen Weg zu gehen.
Suchbegriffe:
– Innere Instanzen: Höheres Selbst
– Familienthema
Einschätzung: befriedigend


– Wolfgang Rother 30. Synergetik Therapeut – Prüfung 2000

– Alois Wenzlitschke – 31. Synergetik Therapeut – Prüfung 2005

– Birgit Frister 32. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004

– Maria Gall 33. Synergetik Therapeutin – 2000 „Innerer Löwe“ (Durchsetzungskraft) ausreichend – – Doku: Original Session als pdf

In vorangegangenen Sitzungen zeigte die Klientin sehr viel Resignation und Unfähigkeit zur Selbstbehauptung. Aus diesem Grund entscheidet sich die Therapeutin dafür, in dieser Sitzung mit dem Bild des “inneren Löwen” zu arbeiten. Der “innere Löwe” repräsentiert eine Kollektivenergie, die Grundenergie des 3. Chakras – Klarheit, Präsenz, Power, Aggression und Durchsetzungskraft. Indem die Therapeutin nun das Symbol-Bild des inneren Löwen vorgibt, wird dieser Energiebereich der Klientin als Energiestruktur im Unterbewußtsein deutlich gemacht – als erste Voraussetzung zur Veränderung und Bearbeitung. Der “innere Löwe” der Klientin taucht auch sofort auf. Er ist ein prachtvolles und kräftiges Tier, wurde aber von seiner Herrin – der Klientin – ein Leben lang an der kurzen Leine geführt. Die tiefere Ursache dafür ist das Grundgefühl der Klientin, von der Mutter nicht gewollt und immer nur eine Last für sie gewesen zu sein. Die Folge war Resignation, alle Schuld bei sich selbst suchen, sich klein machen, nicht auffallen und ständige Zurücknahme. – Liebe kann man schließlich nicht einfordern. Im Laufe des Lebens wurde die Vernunft immer größer und dadurch die Leine immer kürzer. Die Klientin kommt sehr schwer aus ihrer Resignation heraus, hat immer wieder nur die Impulse, mit hängendem Kopf weg zu gehen, sich abzuwenden oder sich einzubuddeln, einzurollen und gar nichts mehr zu tun. Aber der Löwe neben ihr ist lebendig, wie eine innere Triebfeder fordert er sie auf: „Vertrau mir, geh mit! Nicht stehen bleiben! Geh mit! Nicht zusammenrollen und nichts mehr tun! Geh mit!“ Die gesamte Sitzung verläuft sehr zäh, die Vernunft will sich immer wieder durchsetzen und die Lebenskraft des Löwen unterdrücken. Zum Schluß kann sich aber doch der Löwe behaupten und es gelingt ihm sogar, einmal diese kurze Leine zu überwinden, und mit aller Kraft die Klientin aus ihrem schwarzen Nichts, wo es keinen Boden unter den Füßen gibt, heraus zu ziehen. Dies ist eine tief berührende Erfahrung, welche die Klientin veranlaßt, die Leine etwas lockerer zu lassen, dem Löwen mehr zu vertrauen und sogar für die Zukunft ein Zeichen zu vereinbaren, mit dem der Löwe sich verständlich machen kann, wenn er sich im äußeren Leben zeigen und hilfreich zu Seite stehen möchte.
Suchbegriffe:
Innerer Löwe
Einschätzung:
nicht besonders, Therapeutin geht sehr restriktiv und bestimmend mit der Klientin um.


 Regina Gröhning – 34. Synergetik Therapeut – Prüfung 2003


– Manuela Koch – 35. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2000 „Arbeit ist das halbe Leben“ (Karpateltunnelsyndrom) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin kommt zur dritten Sitzung, in der sie ihre berufliche Situation klären möchte. Seit geraumer Zeit hat sie den Wunsch, etwas völlig Neues zu beginnen, traut sich aber nicht so richtig diesen Gedanken weiterzuentwickeln, sondern fühlt sich weiterhin zerrissen und unklar und in der Arbeitssituation mit dem neuen Firmenpartner überfordert und unwohl. In der Sitzung taucht gleich zu Beginn ein Schwächegefühl in ihrem rechten Arm, den Handgelenken und ihren Fingern auf – und zwar in dem Moment, als sie eine Tür mit der Aufschrift „Büro“ öffnet. Vor kurzem diagnostizierte ihr Arzt eine Berufskrankheit mit dem Namen „Karpateltunnelsyndrom“. Es handelt sich dabei um die Entzündung eines bestimmten Nerves mit der Folge, dass die Schulter ständig einschläft. Die Klientin nimmt im Verlauf der Sitzung wahr, dass sie in ihrem Arbeitsleben öfters mal die Faust zeigen sollte, ihre Mitarbeiterinnen wegdrücken muss, wenn sie ihr zuviel Raum wegnehmen und dass sie sich auch gegen das Festgehalten werden von einer Kollegin wehren darf. Es ist wichtig, in ihre ganze Kraft zu gehen und ruhig auch einmal aggressiv zu reagieren. Der tiefere Hintergrund der bisherigen Schwäche in Bezug auf diese Aspekte ist die Beziehung der Klientin zu ihrem Opa. Dieser traute ihr immer sehr wenig zu, da sie ja „nur“ ein Mädchen ist. Nachdem sich die Klientin mit dem Opa und im Anschluß daran auch mit ihren Kolleginnen auseinandergesetzt hat, zeigt sich ihre berufliche Situaion plötzlich in den schönsten Farben, so schön, dass sie es gar nicht annehmen kann. – Habe ich so viel Glück überhaupt verdient? – Und wieder taucht der Opa auf, der viel Leid und Schwere im Krieg erfahren hat. Die Klientin hatte einen Teil dieser Schwere, sowie den Lieblingssatz des Opa „Arbeit ist das halbe Leben“ ein großes Stück weit übernommen. Erst nachdem sie ihm dieses Muster innerlich zurückgegeben hat, kann sie sich endlich gönnen, Freude am Leben zu haben, zu genießen und zu entspannen, sowie mit Leichtigkeit etwas Neues zu beginnen. Auch der Vater der Klientin kommt schließlich noch mit dazu. Alle drei legen sich zusammen auf drei bunte Liegestühle und bewundern ein “gigantisches Feuerwerk am Himmel. Neben der tiefgehenden Bearbeitung der inneren Blockaden, erhält die Klientin viele wertvolle und konkrete Hinweise für die weiteren Schritte ihrer beruflichen Laufbahn.
Suchbegriffe:
– Körperliches Symptom: Karpateltunnelsyndrom
– Berufliche Probleme
-?Familienthema: Die Schwere des Krieges, sich kein Glück gönnen
Einschätzung: Sehr gut


– Stefanie Mertens – 36. Synergetik Therapeut – Prüfung 2001

– Michaela Scheid – 37. Synergetik Therapeut – Prüfung 2002 „Dornröschenreise“ 

Die Therapeutin bietet dem 70-jährigen Ehemann einer Klientin eine Schnuppersitzung an, da er sich einen Zugang zur begonnenen Therapie seiner Frau wünscht. Als Basis wurde die sog. „Dornröschenreise“ gewählt, da sie eine gute Möglichkeit darstellt, die innere Verfassung eines Menschen aufzuzeigen, ohne in tieferes Material einsteigen zu müssen. Die Sitzung wird durch verschiedenste Vorgaben angeleitet, hierbei geht es darum, als Prinz bestimmte Aufgaben zu meistern um schließlich das Dornröschen zu erwecken. Auf diesem Weg müssen mehrere Hindernisse überwunden werden, wie z.B. eine alte Hexe, die ihren?bösen Bann auf die Prinzessin gelegt hatte. Am Ende werden der Prinz, die Prinzessin und auch die Hexe als männnliche und weibliche Anteile integriert und bekommen einen Platz im Körper. Der Klient macht bei dieser Phantasiereise wunderschöne Erfahrungen und kommt für sich selbst am Ende der Sitzung zu dem Ergebnis, dass er seine Stärke und seine Liebe in sich spüren kann dass er somit alles in sich trägt, was er braucht, um die Aufgaben, die noch vor ihm liegen einer guten Lösung näherzubringen. Hier wurde keine Prozessarbeit gemacht, denn es ging lediglich darum, dem Klientien die Arbeistweise der Synergetik Therapie näherzubringen.

– Ananta Scheid – 38. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2002 „Der weiße Rosenstrauch“ (Heilung und Integration von inneren Anteilen) 

Die Klientin macht nach einer Reihe von intensiven Sitzungen diese Einzelsitzung, die fast nur auf der Symbolebene stattfindet und zwar in einer Kathedrale, die für den Raum der Entwicklung und Heilung der Klientin steht. Sie trifft dort auf wichtige Personen ihres Lebens, wie Vater, Mutter und einen langjährigen Freund , sowie sehr verletzte innere Anteile, wie z.B. „die Gepfählte“ und das „Contergan-Kind“, aber auch hilfreiche Anteile, wie der innere Löwe, der für ihre Kraft steht und eine kleine lispelnde Schlange, die die Lebensenergie der Klientin repräsentiert. Alle Anteile sind in diesem heiligen Raum versammelt um zu heilen und erstaunt stellt die Klientin fest, dass seit der letzten Sitzung sehr viel Heilung an den einzelnen Gestalten bereits passiert und erkennbar ist. Sie bringt alle Anteile zusammen und erlebt am Ende der Sitzung ein tiefes Gefühl der Hingabe, des Geschehenlassens und des Ja-sagens. Im Abschlußbild geht plötzlich die Sonne hinter einem der Fenster auf und die gesamte Kathedrale erstrahlt in einem goldenen Licht. Als die Kathedrale sich in eine Rakete verwandelt erinnert sich die Klientin, dass der vollkommene Sonneaufstieg ihre Befreiung bedeutet und sie spürt, dass sie dafür noch Zeit braucht. Zum momentanen Zeitpunkt hat sie noch etwas Angst vor all der Kraft, die in ihr steckt und sie trifft eine Vereinbarung mit der Sonne, dass sie nur in dem Tempo aufsteigt, wie die Klientin damit umgehen kann


.– Wolfgang Berg – 39. Synergetik Therapeut – Prüfung 2001 „Zeitproblem“ (Existenzangst) – Doku:
Der Klient ist vor kurzem eine neue Beziehung eingegangen, und kommt nun mit seiner Zeitplanung nicht mehr zurecht, da seine Freundin mehr Zeit mit ihm verbringen möchte, als er zur Verfügung hat. In dieser Sitzung nimmt er als erstes seine tiefe Liebe zu dieser Frau wahr, und wie heilsam das Zusammensein mit ihr ist. Zugleich kommt er aber mit seinen tief sitzenden Existenzängsten in Kontakt, die ihn innerlich ständig dazu antreiben, immer noch mehr zu arbeiten. Da es sich um eine Probesitzung handelt, unterstützt der Therapeut den Klienten in erster Linie darin, wichtige Zusammenhänge wahrzunehmen und starke Emotionen abfließen zu lassen. Eine tiefgreifende Bearbeitung der Existenzängste wird für die zweite Sitzung angesetzt.

Berufsausbildung B 4

– Frauke Dietz – 40. Synergetik Therapeutin „Probesitzung“ (Parkinson) Ok. – Doku: Original Session als pdf

In dieser Probesitzung „surft“ der Klient, der unter Parkinson leidet durch sein Unterbewußtsein, um die wichtigsten Themen in seiner Innenwelt zu erkunden. Zu Beginn der Sitzung taucht hinter der ersten Tür ein leerer Raum ohne Liebe auf. Der Klient nimmt wahr, wie sehr dieser Raum sein Denken dominiert und verlässt ihn bei der ersten Gelegenheit wieder. Hinter der zweiten Tür, die die Aufschrift „Liebe“ trägt findet er einen Raum vor, der genau das Gegenteil ausdrückt – Wärme, Liebe und Angenommensein. Der Klient kommt mit seiner tiefen Sehnsucht in Kontakt, aber auch mit seiner Angst, abgelehnt zu werden. Am Ende der Probesitzung hat er in sich diese tiefe Annahme seiner selbst wiedergefunden. Er spürt mit einer inneren Sicherheit, dass er sein darf wie er ist, sich so zeigen darf und auch genauso geliebt wird. Der Klient möchte dieses Gefühl ganz intensiv in sich aufnehmen und ist zunächst nicht bereit, tiefer in seiner Seelenlandschaften einzutauchen. Auch die Tür mit der Aufschrift „Parkinson“ bleibt vorerst noch geschlossen. Eine Vereinbarung für weitere Sitzungen wird getroffen und der Klient genießt sein inneres Wohlgefühl.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Parkinson
Mustersatz: Mich kann man gar nicht lieben
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Ok.


– Renate Eymann – 41. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001


– Josef Gerold – 42. Synergetik Therapeut „Lebendigkeit“ (Gallenblase) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin erweckt in dieser Synergetik Therapie Einzelsitzung ihre Lebendigkeit wieder zum Leben, welche von den Eltern “in einen Sack gesteckt, geschlagen und letztlich sogar geköpft” worden war. Zu Beginn der Sitzung reitet die Klientin mit einem Kamel durch die Wüste, als plötzlich mitten in der Wüste ein Bunker mit einer Öffnung auftaucht. Die Tür trägt die Aufschrift „Angst“ und führt sie in die Tiefe. In einem kreisrunden Raum wartet bereits eine Spinne, die die Klientin weiterführen möchte. Plötzlich steht sie vor einem aufgespießten Kopf. Sie erkennt, dass dies einmal ihre Lebendigkeit gewesen sein muß. Im Anschluß nimmt sie in Form von Phantasiebildern ganz intensiv wahr, wie die Lebendigkeit von ihren Eltern getötet wurde. Immer wieder stellt sie ihre Eltern fassungslos zur Rede: “Das war ja ein Mordversuch! Das war ja Mord!” Die Klientin erkennt plötzlich auch den Zusammenhang zu ihrer Gallenblase, die vor einigen Jahren operativ entfernt werden mußte und spürt ganz deutlich, dass sie selbst mit ihrer nie ausgedrückten Wut die Gallenblase zerstört hat. Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die gesamte Wut und Trauer zum Ausdruck zu bringen. Am Ende der Sitzung wird die Lebendigkeit wieder lebendig und kann von der Klientin in den Körper aufgenommen und ins Gefühl integriert werden.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Entfernung der Gallenblase
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Gut


– Petra Hartmann: „Allein-sein“ Gut – 43. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung ihr inneres Problem des Loslassens und des Allein-seins. Wann immer eine, und sei es auch noch so kurze Trennung von ihrer Familie ansteht, bekommt die Klientin Druck von den Familienmitgliedern, weil diese sie nicht gehen lassen, nicht loslassen wollen. Die Klientin deckt eine sehr klare Verbindung zu ihrer Kindheit auf und dem Grundgefühl, die Mutter nicht alleine lassen zu dürfen, weil diese sich sonst einsam fühlt. Der noch tiefere Hintergrund ist die unglückliche Ehe ihrer Eltern, die aber zusammen bleiben müssen, weil „man das so macht“. Die Klientin spürt sehr viel Langeweile, Energielosigkeit und Druck in ihrer Herkunfstfamilie und auch in dieser Sitzung, was sich natürlich spiegelt. Niemand macht einen Schritt, weder nach vorne, noch zurück. Alle haben Angst vor dem Alleine-sein: Die gleichen Muster sind in der Gegenwartsfamilie der Klientin zu finden und ganz besonders deutlich jetzt, da es darum geht, ihre eigene Tochter loszulassen. Die Klientin arbeitet in ihrer Innenwelt mit all diesen Mustern, bringt sie untereinander in Verbindung und stellt so Rückkoppelungen her. Dadurch wird ein synergetischer Prozess ausgelöst, verbunden mit der Bereitschaft der Klientin, das Allein-sein endlich an zu nehmen. Am Ende der Sitzung wird die Klientin in ihren inneren Bildern von ihrer Mutter losgelassen und kann schließlich auch ihr eigenes Kind frei geben.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: – Gut.


– Konstanze Höppner: „Innerer Löwe und Panik“ (Panik) Sehr gut 44. Synergetik Therapeutin – 2000 – Doku: Original Session als pdf

Die 60-jährige Klientin gerät oft ohne ersichtlichen Grund in Panik. Sie hat schon einige Sitzungen genommen. In dieser Sitzung soll sie ihren “inneren Löwen” kennenlernen, um auf der Symbolebene zu trainieren, mit ihrer eigenen Power umzugehen. Schritt für Schritt nähert sich sich der Energie des Löwen und wird dabei immer wieder mit ihrer Panik konfrontiert. Sie will sich dann am liebsten wieder zurückziehen, wird aber von der Therapeutin im Kontakt mit dem Löwen gehalten. So entsteht ganz langsam eine Vertrauensbasis, die es der Klientin ermöglicht, mit immer mehr Energie umzugehen. Sie kann sich schließlich sogar dem Ekelgefühl aussetzen, welches in ihr hochsteigt, wenn ihr der Löwe in ihrer Vorstellung über das Gesicht leckt. Sofort kommt eine Panik auslösende Situation aus ihrer Kindheit hoch – ein anderes Kind hatte ihr einen lebenden Frosch in die Badehose gesteckt und anschließend gemeint, sie solle sich nicht so anstellen. Die Klientin ist von Ekel und Panik überwältigt, kann aber jetzt – mit dem “inneren Löwen” an ihrer Seite – neu agieren. Sie stellt die Kinder zur Rede und behauptet sich, so dass diese es nicht mehr wagen, sich so einen Spaß mit ihr zu machen.?Dann geht die Klientin mit ihrem “inneren Löwen” zu ihrer Mutter, von der der Mustersatz „Stell dich nicht so an“ geprägt wurde. Auch hier steht ihr der Löwe hilfreich zur Seite, was zu einer, für die Klientin völlig überraschenden Verwandlung der Mutter führt. Die Klientin kann nun den Löwen ganz deutlich an ihrer Seite spüren, was noch verstärkt wird durch die Anweisung der Therapeutin, in den Löwen rein zu gehen und aus dessen Augen die Welt zu sehen und zu erleben. Die Klientin nimmt die ganze Kraft und Präsenz, die Power und Durchsetzungskraft in sich auf und erlebt dann sogar, wie sie es zum ersten Mal wagt, die Macht des Stärkeren auszuleben. In ihren inneren Bildern ist sie nun der Löwe und reißt ein schwächeres Tier, um ihren Hunger zu stillen. Die Klientin trifft am Ende der Sitzung eine Vereinbarung mit dem Löwen, dass er ihr bei Panik auslösenden Situationen zukünftig zur Seite steht, was sie kurze Zeit später in der Realität erfolgreich testen kann.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Panik
Innerer Löwe
Einschätzung: Sehr gut. Ein super Beispiel für die Arbeit mit dem inneren Löwen!

– Frieda Hosp: „Multiple Sklerose“ Gut 45. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 – Doku: Original Session als pdf

Die 30-jährige Klientin leidet seit 6 Jahren an Multiple Sklerose. Ihre Steh- und Geh Fähigkeit sind massiv eingeschränkt. In den beiden dokumentierten Sitzungen werden zwei wichtige Themen aus der Kindheit bearbeitet – einmal der sexuelle Missbrauch durch den Vater, sowohl an ihr selbst als auch an ihrer Zwillingsschwester. Die Klientin fühlt sich noch heute schuldig, weil sie die Schwester damals nicht schützen konnte. .Die zweite Situation hat wieder mit dem Thema Schuld zu tun, aber auch mit Gefühlen von Scham und Unreinheit. Die Klientin war mit 4 Jahren immer noch Bettnässerin, weil sie nachts oft vor Angst wie erstarrt in ihrem Bett lag und deshalb nicht zur Toilette gehen konnte. Beide Schlüsselszenen werden intensiv bearbeitet. Die Klientin geht dabei mehr und mehr in ihre innere Handlungsfähigkeit und Beweglichkeit. Am Ende der zweiten Sitzung kann sie ihre Beine hochziehen und sogar auf selbständig stehen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Multiple Sklerose
Schock: Sexueller Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Innerer Führer: Schamane
Einschätzung: Gut

– Carole Hunou: „Der Unfall“ Sehr gut 46. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 – Doku: Original Session als pdf

Der Klient hatte als zweijähriger Junge ein tiefgehendes Schockerlebnis, als er von einem Motorroller überfahren wurde. In dieser Sitzung nimmt er wahr, wie nach dem Unfall ein Teil des kleinen Jungen wie tot auf der Strasse liegt, während der andere Teil alles nur von außen betrachtet und von niemandem wahrgenommen wird. Dieser Anteil sieht sehr entstellt und total verbrannt aus, was nicht der damaligen Realität entspricht. Der Klient erkennt aber, dass diese Entstellung mit der Zweiteilung, mit der inneren Spaltung durch den Schock zu tun hat. Nach anfänglicher Abwehr gelingt es der Therapeutin, die beiden Teile miteinander in Kontakt zu bringen. Der Klient erlebt die Zeit nach dem Unfall nun noch einmal in allen Details, aus der Sicht der beiden Anteile. Es erfolgt eine intensive Konfrontation mit dem Fahrer des Rollers, was schließlich zu dem Endergebnis führt, dass der Klient die beiden Teile in sich wieder vereinigen kann. Er gewinnt dadurch das Gefühl von Lebensfreude, sowie von Sicherheit und Macht wieder. Die innere Entstellung verschwindet.
Suchbegriffe:
Schock: Unfall
Inneres Kind
Abspaltung
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Sehr gut

 Uwe Ibenthal: „Ungewissheit“ (Asthma) ausreichend 47. Synergetik Therapeut – Prüfung 2001 – Doku: Original Session als pdf

Die 55-jährige Klientin leidet seit Jahren unter Asthma. In dieser Sitzung begegnet sie immer wieder ihrer inneren Ungewissheit und dem Gefühl, „es geht nicht weiter“. In der Synergetik Therapie wird als Einstieg häufig das Bild einer Treppe vorgegeben, die der Klient dann nach unten steigt. Damit ist die innere Vorstellung verbunden, dass man zugleich in die inneren Seelenlandschaften, in das Unterbwußtsein hinabsteigt. Die Klientin ist jedoch grundsätzlich nicht bereit, die Treppe nach unten zu steigen, also steigt sie die Treppe nach oben. Dort begegnet sie aber immer nur leeren Räumen, wo nichts passiert und wo es nicht weitergeht. Sie fühlt sich immer wieder sehr verloren und hat keinen Mut, in irgendeine Handlung zu gehen, weil die Ungewissheit sie zu sehr blockiert. Im Verlauf der Sitzung bekommt sie langsam ein?Gefühl von innerer Panik, da nicht mehr raus zu kommen. Auch ihr Mann, der sie als inneres Bild während der gesamten Sitzung in ihrer Innenwelt begleitet, hat keine Ideen oder Impulse. Die Ungewissheit ist übermächtig und die Klientin hat trotz Einsatz des Schlagstockes am Ende immer wieder nur das Gefühl, aufgeben und es hinnehmen zu müssen – „ich bin eben kein Sieger.“ Sie kann ihr inneres Muster sehr deutlich wahrnehmen und trifft eine Vereinbarung, in der nächsten Sitzung weiter daran zu arbeiten.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Asthma
Arbeit mit dem Schlagstock
Innerer Löwe
Einschätzung:
Nicht gut. Das Ergebnis der Sitzung ist, dass die Klientin aufgibt.
Allerdings ist das zumindest sichtbar geworden. Und das ist ja auch ein Ergebnis


– Regina Kybelka: „…Zwilling sein dagegen sehr.“ (Infektion) Gut 48. Synergetik Therapeutin 2001 – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet unter Verwachsungen von Gebärmutter und Blase nach Sectio und Sepsis, unter chronischen Infektionen von Blase und Nieren, sowie Blasenentleerungsproblemen. Es handelt sich bei dieser Sitzung um eine Probesitzung nach einem akuten Infekt. Gleich zu Beginn der Sitzung wird die tiefe Bindung der Klientin zu ihrer Zwillingsschwester deutlich. Die Klientin möchte ihr Leben gerne genießen, wird aber von ihrer Zwillingsschwester immer wieder „nach unten gezogen“ und in die Verantwortung genommen, soll für sie da sein und dafür sorgen, dass es ihr gut geht. Die Klientin möchte sich lösen, was ihr aber aufgrund ihres schlechten Gewissens bisher nicht gelungen ist. Die gesamte Sitzung dient diesem Prozess der inneren Loslösung und verläuft in mehreren Schritten, wobei auch intensive Energiearbeit mit dem Schlagstock eingesetzt wird. Am Ende der Sitzung kann die Klientin ihrer Schwester offen und fröhlich in die Augen schauen und dann ihren eigenen Weg gehen.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: chron. Nieren- und Blasenentzündungen, akuter Infekt, Blasenentleerungsprobleme, Verwachsungen von Gebärmutter und Blase
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Gut



– Gerlinde Lechler: „Probesitzung“ (Höhenangst, Redeangst, Panik) ausreichend 49. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 – Doku: Original Session als pdf

Bei dieser Sitzung handelt es sich um eine sog. Probesitzung. Diese ist noch keine Therapie im eigentlichen Sinne, sondern dient der Klientin, sowie der Therapeutin zur Orientierung. Die Therapeutin gewinnt einen Überblick über die Innenwelt der Klientin und deren Wahrnehmungsfähigkeit auf visueller, auditiver, kinestetischer und anderen Ebenen, sowie über das Potential ihrer ungelösten Konflikte und das Ausmaß ihrer Abwehr. Die Klientin selbst kann die Methode kennen lernen, die Zusammenhänge und Hintergründe ihres Konfliktmaterials bewußt wahrnehmen, sowie bereits erste Veränderungen erzielen.
Suchbegriffe:
Psychische Symptome: Högenangst, Redangst, Panik
Einschätzung: Sehr schlecht, regelrecht peinlich; ich frage mich, welche Ausbilderin diese Arbeit hat durchgehen lassen.


– Marliese Näf: „Zukunftsangst-Neuanfang“ Sehr gut 50. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin hat in der vorhergehenden Sitzung ihre Vergangenheit (in Form der Menschen, die ihr wehgetan haben) symbolisch begraben. Trotzdem fällt es ihr schwer, ihr Leben neu zu gestalten. Um die noch vorhandenen Blockaden herauszufinden, geht sie in ihren inneren Bildern in eine große Stadt – symbolisch stellt dies einen ersten Schritt in ihr neues Leben dar. Sofort taucht ein Monster auf, welches für die Angst vor der Zukunft steht, die Angst, dass die Vergangenheit sie wieder einholt und wieder nach unten zieht – dorthin wo all die anderen begraben liegen. Nach einer intensiven Konfrontation mit diesem Monster, verwandelt es sich in ein kleines, intelligentes Menschenkind mit einem großen Kopf und einer sehr ausgeprägten Wahrnehmung. Die Klientin kann sich mit dem Gedanken anfreunden, dieses Wesen mit in ihr neues Leben zu nehmen, wird aber sogleich mit einem ihr sehr bekannten Schamgefühl konfrontiert. Es tauchen Szenen aus ihrer Kindheit auf, in denen ihr Vater die Erfolge der Klientin immer solange mit Alkohol begoß, bis sie sich von Erfolgen zu Blamagen verwandelten. Wie Schuppen fällt es der Klientin plötzlich von den Augen, dass sie deshalb immer kurz vor ihren Zielen umgekehrt ist, um der Blamage durch den Vater, wenn er ihre Siege mit ihr „feierte“ zu vermeiden. Die Klientin entscheidet ganz klar, dass sie dieses Muster nicht länger leben will. Endlich will sie ihre Ziele klar verfolgen und die Siege dann auch richtig feiern können. Es folgt eine intensive innere Auseinandersetzung mit dem Vater und dessen Eltern, sodass es am Ende der Sitzung nicht mehr notwendig oder wichtig ist, die Erinnerungen und das Bild ihres Vaters zu begraben. Die Klientin kann ihn und alle gemeinsamen Erfahrungen nun integrieren und mit in ihr neues Leben nehmen. Sie nimmt wahr, wie sie jetzt die Fähigkeit hat, innerlich ihre Zukunft ganz frei zu kreieren: „Ich darf mir das Beste vom Besten nehmen!“.
Suchbegriffe:
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut.


– Gundula Nitsche 51. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 – “Mutter”- Rose Nocon: „Flugangst“ Sehr gut 52. Synergetik Therapeutin – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet unter Flugangst, sowie Herzrasen und Panikattacken, wenn sie einen Aufzug betritt. Da sie gerne zusammen mit ihrem Freund wieder einmal in Urlaub fliegen möchte, nachdem er jetzt schon seit drei Jahren auf ihre Angst Rücksicht genommen hat, entscheidet sich die junge Frau zur Synergetik Therapie. Die Klientin berichtet, sie verstehe nicht, warum sie so geworden ist, früher wäre sie sehr gerne geflogen und bis zum ihrem 18. Lebensjahr wäre noch alles in Ordnung gewesen. Als Einstieg soll sich die Klientin vorstellen, wie sie eine Urlaubsreise plant, die Koffer packt, zum Flughafen fährt usw. Kaum ist sie in ihren inneren Bildern im Flieger angekommen, setzen sofort ihre allbekannten körperlichen Symptome ein, wie Druck im Bauch, Herzrasen und ein Kloß im Hals. Die Klientin zittert am ganzen Körper, als sie sich nur vorstellt, wie der Flieger zum Start ansetzt. Im weiteren Verlauf der Sitzung kommt ein sexueller Mißbrauch, den die Klientin in ihrer Kindheit erlebt hat, hoch. Nach der intensiven energetischen Bearbeitung dieses Traumas, bekommt die Klientin ein völlig neues Gefühl zu sich selbst. Am Ende der Sitzung stellt sie sich in ihren inneren Bildern wieder vor, wie sie ihre Reise im Flieger startet. Diesesmal ist es ein wunderschönes Erlebnis. Drei Tage später fährt die Klientin zum ersten Mal wieder Aufzug und weitere 6 Tage später tritt sie zusammen mit ihrem Freund die geplante Urlaubsreise an – völlig ohne Angst
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Bulimie
Psychisches Symptom: Flugangst, Angst vor Fahrstühlen
Schock: Sexueller Mißbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Sehr gut.

– Ute Oßwald 53. Synergetik Therapeutin 2001 „Uralte, vergessene Liebe“ (Vergesslichkeit) ausreichend – Doku: Original Session als pdf

Der Klient leidet unter starker Vergesslichhkeit und möchte die Hintergründe herausfinden und bearbeiten. Den Großteil der Sitzung wandert er auf langen verschlungenen Wegen und Gängen durch seine Innenwelt, ohne irgendwo an zu kommen oder sich auf ein Bild wirklich einzulassen. Dabei wird auch deutlich, dass es ihm schwerfällt, sich umzudrehen und nach hinten – in die Vergangenheit – zu schauen. Erst gegen Ende der Sitzung begegnet er in seiner Innenwelt einer schönen, jungen Frau, die ihm zeigt, dass er vor langer Zeit die Liebe zu vergessen begann. Sich daran wieder zu erinnern und dieses Gefühl in siich wieder wahrzunehmen berührt den Klienten tief.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Vergesslichkeit
Einschätzung: Schlecht


– Monika Peters 54. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Berufliche Selbständigkeit“ – Doku: Original Session als pdf

Zu Beginn der Sitzung melden sich die Eierstöcke der Klentin und teilen ihr mit, dass sie in Kürze ihre Produktion einstellen werden und somit einen neuen Lebensabschnitt einleiten. Die Klientin bestätigt, dass sie in den letzten Monaten diesselbe Wahrnehmung gehabt habe.Sie hat mehrere Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen und möchte sich nun beruflich selbständig machen. Bisher fehlte ihr allerdings der Mut, einen konkreten Schritt zu tun. Sie zögerte jede klare Entscheidung hinaus und hielt sich mit unklaren Behelfslösungen über Wasser. In der Sitzung tauchen verschiedene innere Anteile auf, die die Klientin blockieren: Da ist ihre Angst, eine Risiko einzugehen, ihr innerer Zweifler,der ihr einredet, dass sie es alleine nicht schafft und ihr Vertrauen, welches nur ein Netz aus dünnem Spinnengewebe darstellt. Die Klientin geht in ihrer Innenwelt mit den tieferliegenden Hintergründen in Kontakt – mit ihrer Mutter, die schon während der Schwangerschaft immer Angst hatte, es alleine nicht zu schaffen, sowie mit ihrem Vater, der sie als Kind nie unterstützt hat. Die Klientin bearbeitet diese Themen intensiv, wodurch sich ihre inneren Anteile sehr markant verwandeln. Das Vertrauen wird zu einem kräftigen Netz aus dicken Seilen, welche die Klientin jetzt tragen können. Am Ende der Sitzung nimmt die Klientin die ersten Schritte in ihre Selbständigkeit in der Phantatsie vorweg und sie erlebt, wie alle blockierenden Gefühle sich aufgelöst haben und zumindest in ihrer Innenwelt einer beruflichen Selbständigkeit nun nichts mehr im Wege steht.


– Petra Röger – 55. Synergetik Therapeutin 2001 „Die große und die kleine Angst“ (Angstzustände) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die 28-jährige Klientin leidet seit ca. zwei Jahren unter massiven Angstzuständen, z.B. beim Autofahren oder Einkaufen, und immer dann, wenn sie alleine ist. Die Angstzustände äußern sich in Herzrasen, Unruhe und Schweißausbrüchen und werden zum Zeitpunkt dieser Sitzung mit Psychopharmaka behandelt. Zu Beginn der Sitzung geht die Klientin zurück in ihre Kindheit. Sie begegnet Oma und Onkel, die beide bereits verstorben sind und in ihrer Kindheit eine ganz wichtige Rolle für sie gespielt haben. Die Klientin kann sich tief in ihr damaliges Grundlebensgefühl zurück versetzen und ist sehr berührt von dieser Begegnung. Im Anschluss nimmt sie Kontakt zu ihren Eltern auf und spürt dann, wie distanziert im Gegensatz dazu die Beziehung zu diesen war und wie sehr sie sich als Kind von ihnen allein gelassen fühlte. An dieser Stelle kommt es zu einer intensiven inneren Konfrontation mit dem Ergebnis, dass beide Elternteile sie endlich in den Arm nehmen können. Nun erfolgt die Auseinandersetzung mit der Angst. Die Klientin ist in dieser Sitzung noch nicht in der Lage die Angst in ihrer ganzen Größe zu spüren und sie findet auch noch keinen inneren Zugang, um die Hintergründe aufzudecken. Dennoch gelingt ihr ein erster wichtiger Schritt, nämlich der, ihrer Angst klar zu machen, dass sie selbst der “Herr im Haus” und die Angst nur ihr “Untertan” ist. Nachdem diese Machtverhältnisse innerlich geklärt sind, trifft die Klientin für sich selbst die Entscheidung, sich ihrer Angst in der nächsten Zeit ohne Psychopharmaka zu stellen.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst
Inneres Kind
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Ganz gut. Evtl. Nachwort nochmal durchlesen, da sind Aussagen über Psychopharmaka drin.


– Paul Abegg – 56. Synergetik Therapeut – Prüfung 2001 „Selbstwert“ (Berufliche Probleme) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die 45-jährige Klientin hat berufliche Probleme. Es fällt ihr häufig sehr schwer, sich gegen ihre Kollegen abzugrenzen. Immer wieder lässt sie sich herum kommandieren oder übernimmt Tätigkeiten, die nicht zu ihrem Aufgabengebiet gehören. In diese Sitzung kommt sie mit dem Wunsch, wehrhafter und schlagfertiger zu werden. Als erstesarbeitet sie intensiv mit ihrem Selbstwertgefühl und der Angst, dass etwas Schlimmes auf sie zukommen könnte. Diese Angst ist an Todesangst gekoppelt und führt die Klientin in den Mutterleib zurück. Dort erlebt sie noch einmal sehr intensiv, wie sie von ihrer Mutter bei der Geburt festgehalten wird, weil diese Angst vor dem Leben hat – Angst es mit dem Kind nicht zu schaffen. Das Gefühl der Enge im Mutterleib ist mit dem Grundgefühl der Klientin in der Firma identisch. Sie folgt nun ihrem spontanen Impuls, befreit sich schreiend und um sich schlagend aus dem zu engen Bauch ihrer Mutter. Der Befreiung folgt das Gefühl, jetzt endlich richtig “ins Leben gehen” zu können. Dort wird sie sofort mit dem nächsten Thema konfrontiert. Sie nimmt wahr, dass sie aufgrund des vierwöchigen Klinikaufenthaltes direkt nach der Geburt den Mustersatz „Die Welt ist so groß und ich bin so klein.“ entwickelt hat. Am Ende der Sitzung zeigt sich schließlich noch ein weiteres wichtiges Thema. Ihr übermäßig ausgeprägtes Verantwortungsgefühl, welches ihr auch die Abgrenzung in der Firma erschwert, hängt mit der Verantwortung zusammen, die sie schon als Kind übernommen hat, ständige Harmonie zwischen den Eltern zu erzeugen, bzw. aufrecht zu erhalten. Sie spürt, wie sehr sie sich ein Leben lang damit überfordert hat. und kann nun diese Last an ihre Eltern zurück geben. Am Ende der Sitzung darf die Klientin zum ersten Mal Kind sein und die Mama kommt von sich aus freudig auf sie zu. Sie wird endlich gesehen und akzeptiert, so wie sie ist. Die Folge davon ist lebendiger Selbstausdruck, den sie in der nächsten Zeit in ihrer Firma ausprobieren und trainieren darf.
Suchbegriffe:
Arbeit mit dem Schlagstock
Mustersätze
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Gut

– Sylvia Bieber – 57. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 „Ich will leben!“ (Schuldgefühle) Ok – Doku: Original Session als pdf

Der Klient hatte vor 13 Jahren ein längeres Verhältnis mit seiner Schwägerin und leidet noch heute unter starken Schuldgefühlen seinem Bruder gegenüber. In der Innenwelt taucht als erstes der frühe Unfalltod seines anderen Bruders auf, welchen er als Augenzeuge miterlebt hat. Damals hat er sich vom “unendlichen Leiden” seiner Mutter, wie er sagt, abgeschnitten und damit zugleich auch von seinen eigenen Gefühlen. Jetzt endlich kann er dieses Trauma so weit bearbeiten, dass seine innere Mutter ihm verzeiht und seine Gefühle wieder zu ihm zurückkehren. Er spürt, dass er leben möchte und kann mit der neu gewonnenen Kraft jetzt auch eine innere Klärung mit seinem noch lebenden Bruder herbei führen. Nachdem er die Frau, sowie seine tiefen Schuldgefühle nach all den Jahren endlich loslassen kann, erlebt er sich am Ende in der Beziehung zu seiner derzeitigen Partner als kraftvoll und klar. Dieser Zustand bleibt stabil, so berichtet er begeistert im Nachgespräch.
Suchbegriffe:
Schock: Unfall
Einschätzung:
Ok.


– Kerstin Böhme – 58. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 „Das Elefantenmädchen“ (Selbstliebe) ausreichend – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung das Thema Selbstliebe und Selbstwert. Dabei bewegt sie sich auf 3 Ebenen – in ihrer Kindheit, sowie in Symbol- und Reinkarnationsbildern. Neben dem Konkurrenzthema mit ihrer Schwester, welches vermutlich durch ein drittes totgeborenes und totgeschwiegenes Geschwisterchen bedingt ist, tauchen Szenen aus einer früheren Inkarnation auf, in der sie sich umgebracht hat. In diesem Selbstmord scheint sich ihr ganzer Selbsthass entladen zu haben, der sich jedoch im Zuge der Sitzung immer mehr in Richtung Selbstannahme verändert. Als Ergebnis nimmt sie sich am Ende als “gar nicht mehr so hässlich” wahr. Weitere Sitzungen sind aber noch wichtig, um die aufgedeckten Themen weiter zu bearbeiten.
Suchbegriffe:
Familienthema
Reinkarnationsbilder
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung:
Nicht gut. Ich finde sie sehr durcheinander. Die Themen werden nicht richtig herausgearbeitet. Therapeutin interpretiert dauernd.


Berufsausbildung B 5

– Anette Graßme – 59. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2002 „Das grüne Meer“ (Beziehungsprobleme) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin findet in dieser Sitzung den Einstieg in ihre Beziehungsthematik über wunderschöne Phantasiebilder. Sie taucht tief in ein weites, grünes Meer ein, wo sie ein unterirdisches Schloß mit verschiedenen Gängen, Treppen und Räumen entdeckt. Im weiteren Verlauf dieser inneren Entdeckungsreise landet sie schließlich bei dem Gefühl, ins Bodenlose zu fallen, und kann sofort eine Verbindung herstellen zu ihrer derzeitigen Beziehung. Ihr Partner hat sich direkt nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes einer anderen Frau zugewandt, weil er sich von der Klientin vereinnahmt fühlte und mit der Verantwortung nicht umzugehen vermochte. Durch die innere Konfrontation nimmt die Klietin bei ihrem Partner ein Gefühl der inneren Zerissenheit wahr, welches sie sehr gut aus ihrer eigenen Kindheit kennt. In der Beziehung zu ihrer Mutter kann sie die gleichen Strukturen wie in all den Beziehungen zu ihren Partnern erkennen. Hier wurde sie vereinnahmt und glaubte, die Verantwortung für das Glück der Mutter übernehmen zu müssen. Da der Konflikt auf dieser Ebene immer noch nicht geklärt werden kann, geht die Klientin noch eine Generation weiter zurück und setzt sich mit dem Vater ihrer Mutter auseinander – solange bis die Mutter in der Lage ist, die Klientin loszulassen und dem Fluß des Lebens ganz tief zu vertrauen. Die innere Struktur beginnt sich grundlegend zu verändern, so dass die Klientin schließlich in der Lage ist, sowohl ihren Partner als auch ihren Sohn innerlich loszulassen. Nach dieser Sitzung hat sich die Klientin innerhalb kurzer Zeit von ihrem Partner getrennt und ihrem Leben eine neue Richtung gegeben. Sie hörte auf, ihre Gefühle mit Alkohol zu betäuben und konnte sich wenige Wochen später auf eine neue, zum ersten mal wirklich partnerschaftliche Beziehung einlassen.
Suchbegriffe:
Thema Beziehung
Familienthema
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Sehr gut.


– Petra Hagendorff – 60. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Abtreibung“ (Synergetisches Mentaltraining) Gut – Doku: Original Session als pdf

Der 35-jährige Klient leidet unter großen Entscheidungsschwierigkeiten, insbesondere in der Firma, die er von seinem Vater übernommen hat, welche aber weiterhin im Besitz der Mutter ist. In der Sitzung werden ihm wichtige Muster in der Beziehung zu seinen Eltern bewusst, welche im deutlichen Zusammenhang zu seinen Schwierigkeiten stehen. Im weiteren Verlauf aber focussiert sich die Sitzung inhaltlich schwerpunktmäßig auf die erste große Liebe des Klienten. Es handelt sich um eine junge Frau, von der Mutter des Klienten immer abgelehnt, vom Klienten selbst alleine gelassen, weil er all seine Zeit in den Betrieb investierte. Das Ende der Beziehung wurde besonders von der Entscheidung dieser Frau geprägt, das gemeinsame Kind abzutreiben, was der Klient nie überwunden hat. Er begegnet nun seinem abgetriebenen Kind in den inneren Bildern, geht in einen tiefen Kontakt und kann, nachdem er all seinen unterdrückten Gefühlen endlich freien Lauf gelassen hat, sowohl von dem Kind, als auch seiner ersten großen Liebe Abschied nehmen. Am Ende der Sitzung schließt sich eine Passage mit synergetischem Mentaltraining an. Der Klient nimmt plötzlich seinen erweiterten Handlungsspielraum wahr, sowie seine deutlich erhöhte Entscheidungsfähigkeit. In einer Zukunftsreise gelingt es ihm, alle, im Betrieb anstehenden Entscheidungen selbständig und eigenverantwortlich zu treffen, sowie die entsprechenden Handlungen erfolgreich auszuführen.
Suchbegriffe:
Schock: Abtreibung
Synergetisches Mentaltraining
Einschätzung: Gut


– Siglinde Lixenfeld- 61. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Die zwei Seiten der Medaille“ (Panikattacken) ausreichend – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin muss in der nächsten Zeit eine wichtige berufliche Entscheidung treffen, die ihr sehr schwer fällt. Bereits als sie um die Entscheidung gebeten wurde, traten massive Angstgefühle auf. Die Panik fühlt sich an wie “Fetzen im Kopf, nicht mehr klar denken können und zugleich das Gefühl, ganz tief nach unten zu sinken”. In dieser Sitzung findet und bearbeitet die junge Frau mehrere Schlüsselsituationen aus ihrem Leben, die mit dieser Panik verknüpft sind, aber immer bleibt das Gefühl, “da hängt noch mehr daran, da muss noch etwas Tieferes sein”. Erst gegen Ende der Sitzung, als die Klientin sich gerade ganz intensiv in diesem Panikgefühl befindet, taucht plötzlich ihre Mutter in den inneren Bildern auf und die Klientin erkennt mit Entsetzen, dass diese sie nicht annehmen kann. Es folgt eine intensive Prozessarbeit, die als Endergebnis eine tiefe Entspannung bei der Klientin herbeiführt, verbunden mit dem inneren Bild, endlich von der Mutter in den Arm genommen zu werden. Eine tiefes inneres Gefühl von „Angenommen-sein“ macht sich nun in der Klientin breit, und dieses Grundgefühl scheint eine wichtige Voraussetzung zu sein, um dem Leben mit all seinen Entscheidungen selbstbewusst gegenübertreten zu können.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst, Panik
Einschätzung: Nicht gut. Erst führt die ganze Zeit die Klientin, am Ende rutscht sie dann plötzlich in den Prozess … ?


– Brigitte Molnar – 62. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Multiple Sklerose, Trigeminusnervreizung“ – Doku: Original Session als pdf

Der 60-jährige Klient leidet seit 1977 an Multipler Sklerose, kann sich jedoch seit 1988 wieder ohne Gehilfen frei bewegen, wobei seit dieser Zeit eine leichte kompensatorische Gehbewegung zurück geblieben ist. Seit 1984 kam eine Trigeminusnervreizung hinzu, die starke Schmerzen im Mundbereich verursacht. In der Sitzung bearbeitet der Klient seinen tiefsitzenden Schmerz über den frühen Verlust des Vaters durch den Krieg. Weitere wichtige Stationen der Sitzung sind die Flucht und die ständig überforderte Mutter. All dies behinderte den Klienten darin, ein adäquates Selbstbild zu entwickeln. Die daraus fehlende Orientierung liess ihn erst in die Gemeinschaft der Jesuiten eintreten, später in unpassende Zweier-Gemeinschaften, die so belastend für ihn waren, dass im Zusammenhang mit seiner hohen Intelligenz und seinem Helfen-wollen und Nicht-können die autoaggressive MS ausbrach. Mit dazu beigetragen haben könnte vielleicht auch der letzte Brief des Vaters, den er seinem Sohn aus dem Krieg schickte und in dem er ihn beschwor, seine Kräfte für etwas sinnvolleres als für den Krieg einzusetzen. Am Ende der Sitzung gelingt es dem Klienten, den Kontakt zu seinen Beinen zu intensivieren mit dem erfreulichen Ergebnis, dass er nach der Sitzung seit vielen Jahren zum ersten mal wieder seinen linken Oberschenkel aufstellen kann, ohne abzurutschen. In weiteren Sitzungen wird es in der Aufarbeitung der Traumata darum gehen, ein stabiles Vater-Mutterbild und damit Selbstbild aufzubauen, mit dessen Hilfe er seine Gehschwäche umd dem Trigeminusnerv abhelfen kann.

– Doris Möller – 63. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Reise zum Herzen“ (Hautprobleme) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin beleuchtet in dieser Sitzung die Hintergründe ihrer Hautprobleme. Sehr deutlich wird der Zusammenhang zu dem inneren Konflikt, die wahren Gefühle, insbesondere die von Zuneigung und Liebe nicht zeigen zu können bzw. nicht zeigen zu dürfen – gekoppelt mit einem Schamgefühl und einem Druck auf der Brust. In der Sitzung vermischen sich reale Kindheitserinnerungen mit Reinkarnationsbildern. In der ganz frühen Kindheit erlebte die Klientin den Geschlechtsverkehr ihrer Eltern mit und hörte dabei die Worte der Mutter, dass der Vater “leise sein soll, damit das Kind das nicht mitkriegt“. Dies scheint das erste prägende Erlebnis zu sein, in dem die Klientin ganz tief in sich aufnahm, dass ihre Eltern ihre Gefühle verstecken. Infolgedessen begann auch sie ihre Gefühle immer mehr festzuhalten. In der Synergetik Therapie geht es nun darum, in den abgespeicherten Energiebildern neu zu handeln, um die alte Struktur aus dem Gleichgewicht zu bringen, damit eine neue, höherwertige Ordnung entstehen kann. Die Klientin identifiziert sich also mit dem kleinen Kind von damals und folgt dann ihren spontanen Impulsen, d.h. sie steht jetzt in ihrem Gitterbettchen einfach auf und fragt die Eltern, was sie da tun. Diese teilen ihr mit, dass sie sich lieb haben, und die Klientin kann schließlich ganz unbefangen damit umgehen, sich wieder abwenden und ruhig weiter schlafen. Im Anschluss zeigen sich Reinkarnationsbilder aus einem Leben, in dem die Klientin ein junger Mann war und getötet wurde, als er seine Liebe zu einer Frau zeigte, die bereits vergeben war. Der daraus resultierende Mustersatz lautet auch hier: „Ich muss meine Gefühle festhalten.“ Die Synergetik Therapie greift das Weltbild des jeweiligen Klienten auf, ohne es zu bewerten und arbeitet dann mit der energetischen Struktur der Bilder. Dies bedeutet, dass die Muster der Klientin sich sowohl in realen Erinnerungen, aber auch in Symbolen, Phantasiebildern oder eben Bildern aus sog. früheren Leben präsentieren und dann auf der jeweiligen Ebene bearbeitet werden können. Am Ende der Sitzung ist die Klientin ihrem Herzen wieder ein großes Stück näher gekommen. Sie hat in ihrem inneren Prozess gelernt, dem Herzen zu folgen und ihren Gefühlen ohne Scham Ausdruck zu verleihen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Hautprobleme
Mustersätze
Reinkarnationsbilder
Einschätzung: Gut


– Gaby Oberbauer – 64. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Das innere Feuer“ (Prüfungsangst) Ok – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin ist bei ihrer Heilpraktikerprüfung durchgefallen und möchte dieses Thema bearbeiten, um das nächste Mal gestärkt in die Situation gehen zu können. In der Sitzung geht sie noch einmal in das traumatische Erlebnis und nimmt wahr, dass sie aufgrund ihres geringen Selbstwertgefühles und der starken inneren Unsicherheit all ihre Gefühle abgeschnitten und sich allein mit ihrem Verstand der?Prüfungssituation gestellt hat. Genauso haben auch die beiden Prüfer reagiert – mit rein rationalen Bewertungen und Beurteilungen, was die Verunsicherung der Klientin natürlich noch mehr verstärkte. Die Klientin bearbeitet ihre innere Sicherheit und trainiert in einer Zukunftsvision für die nächste Heilpraktikerprüfung. Sie verbrennt in ihren inneren Bildern ihre massiven Gedankenmuster von Selbstzweifel und Unsicherheit, sowie sinnbildlich auch ihre beiden letzten Prüfer. Daraufhin ist sie in der Lage, nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit ihrem Herzen in die Prüfungssituation zu gehen.
Suchbegriffe:
Pschisches Symptom: Prüfungsangst
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Inneres Feuer
Einschätzung: Ok.

– Sandro Paolini – 65. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2001 „Ohrekzem“ (Probesitzung) – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet an einem Ohrekzem. In der Probesitzung wird deutlich, dass sie dringend mehr Ruhe und Entspannung benötigt. Nachdem sie diese Erkenntnis in ihrem Alltag umsetzte, verschwand das Ekzem und trat erst dann wieder auf, als auch der Stress in ihr Leben zurückgekehrt war. In der zweiten Sitzung bearbeitet sie ihr Beziehungsthema.

– Anneliese Rönnefarth 66. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Atemnot, Verlust der Lebensfeude“


Elke Röhle-Sauer – 67. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 – Doku: Original Session als pdf
Die 30-jährige Klientin, früher begeisterte Krankenschwester auf einer Intensivstation kommt zur Synergetik Therapie weil sie vor 2 Jahren plötzlich ihren Beruf nicht mehr ausüben konnte. Der plötzliche Verlust ihrer Lebensfreude, sowie die völlige Handlungsunfähigkeit in ihrem beruflichen Umfeld zwangen sie damals zu einer Umschulung. Die Klientin beschreibt, plötzlich konnte ich nicht einmal mehr einen Schalter an einem Gerät drücken. Wenn ich mich dazu zwingen wollte, bekam ich Atemprobleme. Es gab weder beruflich noch privat erkennbare Konflikte, die der Auslöser für dieses Verhalten hätten sein können. In der Einzelsitzung öffnet die Klientin ein Türe mit der Aufschrift „Licht“ und landet auf der Intensivstation des Krankenhauses wo sie bis vor 2 Jahren gearbeitet hatte. Plötzlich steht sie vor dem Krankenzimmer eines Patienten und erlebt noch einmal, wie dieser Herr hinter der Tür an einem Asthmaanfall erstickt. Sie selbst steht hilflos davor und kann nichts tun, obwohl sie spürt, dass er sie bei seinem Tod gerne dabei gehabt hätte. Die Klientin beginnt nun, in ihrer Innenwelt neu zu handeln. Sie betritt das Krankenzimmer und entfernt das Leichentuch, um mit dem Patienten in Kontakt treten zu können. Sofort spürt sie, wie sehr sie sich mit ihm verbunden fühlt. Sie spricht ihn an, woraufhin sie entsetzt feststellt, dass er wieder lebendig wird und auch mit ihr jetzt in Kontakt geht: „Er sagt, ich sei immer so nett zu ihm gewesen und dass er mich braucht. Das macht mir Angst und ich bekomme ganz schwer Luft, wie manchmal, wenn ich was tun will und dann kann ich nichts tun. Und dann ist alles wie tot und nichts mehr macht Freude. Und jetzt bekommt er mehr Luft und ich immer weniger. Er nimmt mir meine Luft!“ Die Klientin beginnt sich in ihrer Innenwelt ganz heftig zu wehren, sie sagt ihm, dass er tot ist, sie aber noch lebt und auch leben will und dass sie Luft zum Atmen braucht. Endlich ist der frühere Patient der Klientin bereit, ins Licht zu gehen. Sie kann ihn loslassen und bekommt von ihm zum Abschied als Geschenk eine Lunge überreicht. Die Klientin bemerkt am Ende der Sitzung, „da ist jetzt soviel Luft, dass ich abheben kann“: Nach einem halben Jahr bestätigt die Klientin die Erfahrung aus der Sitzung: Ihre Welt ist wieder so lebensfroh wie vorher und sie fühlt sich völlig frei.

– Marita Röhricht – 68. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Der Vogel“ (Einschlafprobleme und Ängste) – Doku: Original Session als pdf

Der 11-jährige Junge kann seit längerer Zeit nicht einschlafen. Er kommt jeden Abend völlig verängstigt in das Bett seiner Eltern und muss beruhigt werden. Bisher konnte keine konkrete Ursache für diese Ängste gefunden werden. In der Sitzung wird deutlich, dass die Angst besteht, seit es im Haus gebrannt hat. Der Vogel des Jungen ist dabei im Qualm erstickt. Bei der Erinnerung an dieses Ereignis und an den Vogel beginnt er sofort zu weinen – „Ich konnte ihn nicht retten!“. In der Innenwelt besteht nun die Möglichkeit, diesen Schmerz abfließen zu lassen und zugleich neu zu handeln, um die innere Struktur zu verändern. Der Junge ist begeistert und geht abermals in die traumatische Situation. Er erlebt, wie er den geliebten Vogel rettet und ihn von nun an als unsichtbaren Freund nachts bei sich im Zimmer hat. Tiefe Erleichterung tritt ein. Im weiteren Verlauf werden noch leichtere schulische Probleme bearbeitet. Zum Abschluss taucht schließlich der „innere Heiler“ des Jungen auf, der ihm eine heilsame Medizin gegen seine Angst verabreicht. Seit dieser Sitzung gab es keinerlei Einschlafprobleme und nächtlichen Ängste mehr. Beobachtungszeit: 1 Jahr.

– Heike Sansoni – 69 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Der Hund“ (Spaltung) Gut – Doku: Original Session als pdf – Weitere Synergetik-Sitzung vom 6.5.02 pdf

Die Klientin ist 36 Jahre alt und von Beruf Malerin und Modedesignerin. Obwohl in ihrem äußeren Leben Farben eine große Rolle spielen, ist in ihrer Innenwelt zunächst einmal alles nur dunkel. Diese Dunkelheit ist mit Verzweiflung gekoppelt und zeigt sich als erstes inneres Bild in Form eines schwarzen Hundes. Nach einer weiteren Phase von Dunkelheit taucht in Verbindung mit ihrem mangelnden Selbstwertgefühl und ihren Selbstzweifeln ein zweites Bild auf – eine Gestalt, die so etwas wie eine Doppelgängerin von ihr zu sein scheint. Diese führt die Klientin in eine Zeit, als ihre Eltern sich scheiden ließen. Sie hatte damals das Gefühl, von den beiden nur hin- und hergerissen und mit allem alleine gelassen worden zu sein. In ihrer tiefen Verzweiflung fühlte sie sich weder wahrgenommen noch ernst genommen. Offensichtlich kam es damals zu einer Spaltung bei der Klientin in zwei Persönlichkeitsanteile – deshalb auch das Bild der Doppelgängerin. Die Spaltung diente dazu, das Gefühl des Hin- und Hergerissenseins – die Ver-ZWEI-flung nicht mehr zu spüren. Dennoch oder gerade deswegen verfolgen sie ihre Ängste und Selbst-ZWEIfel- bis heute, sind aber autonom, weil abgespalten und bestimmen so häufig das Leben der jungen Frau. Am tiefsten Punkt der Verzweiflung und des Nicht-Wissens – wo gehöre ich hin? – tauchen plötzlich ganz viele Farben auf. An dieser Stelle gewinnt man den Eindruck, dass die Klientin den Beruf der Malerin gewählt hat, um mit ihrer inneren Dunkelheit und Einsamkeit besser umgehen zu können. Sie selbst beschreibt es so: „Die Farben stehen für die Freude in all diesem ganzen Chaos“. Die vorwiegende Farbe ist gelb und nun gibt die?Therapeutin die Anweisung, diese Farbe aus dem Kosmos über ihr Scheitelchakra einfließen zu lassen – zuerst in sich selbst und dann hin zu der Doppelgängerin. Farbe ist Schwingung von einer bestimmten Frequenz. Da auch die Innenweltbilder eine bestimmte Frequenzen darstellen, entsteht über dieses therapeutische Mittel eine Wechselwirkung zwischen den Bildern, der Struktur und der Farbe.
Als Ergebnis sieht sich die Klientin schließlich Hand in Hand mit ihrer Doppelgängerin, als Zeichen dafür, dass sie sie angenommen und integriert hat. Jetzt taucht auch wieder der Hund auf, der nun ebenso Aufmerksamkeit fordert. Zu dritt gehen sie schließlich in die abgespeicherten Bilder aus der Zeit der Scheidung und die Klientin nimmt wahr, dass es für sie essentiell wichtig ist, von ihren Eltern in ihrer Verzweiflung, ihrem Zerrisensein, ihrer Wut und ihren Selbstzweifeln angenommen zu werden. Durch eine intensive Konfrontation werden die inneren Eltern dahingehend verändert, dass sie die Gefühle der Klientin nicht mehr bagatellisieren, sondern ihnen Aufmerksamkeit schenken und sie annehmen. Nur dadurch können sie sich mit der Zeit auflösen. Ein Lernschritt der inneren Eltern, den die Klientin dadurch auch zugleich mit sich selbst vollzogen hat.
Suchbegriffe:
Spaltung
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Gut


– Gabriele Manoa – 70 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 – „Innere Frau“ – Doku: Original Session als pdf

Die “Innere Frau” der Klientin taucht an einem Strand auf und ist wunderschön in ihrer Natürlichkeit. Die Klientin fühlt sich sofort unterlegen, Neid- und Konkurrenzgefühle tauchen auf, die sie auch aus ihrem Leben kennt. Immer wieder vergleicht sie sich mit anderen Frauen und schneidet dabei meist schlechter ab. Im Laufe der Sitzung stellt sich heraus, dass diese Gefühle mit ihrer (inneren) Mutter zu tun haben, welche ein sehr neidischer Mensch ist und stets die Klientin für ihre “Launen” verantwortlich macht. Mithilfe der “inneren Frau”, dem “inneren Löwen” und der Methode des Einfließen Lassens von Farbe gelingt es der Klientin, das innere Bild ihrer Mutter zu verändern. Dies hat eine nachhaltige Wirkung. Sie kann jetzt ihrer “Inneren Frau” auf gleicher Höhe gegenübertreten. Nicht nur die Neidgefühle verschwinden, sondern auch ihr Ich-Gefühl als Frau verwandelt sich tief greifend. Zum ersten Mal erlebt die Klientin, wie es sich anfühlt, wirklich sie selbst zu sein. Sie genießt ihre bisher verschüttete Einfachheit und Natürlichkeit, fühlt sich entspannt und eingebunden und kann jetzt auch endlich ihre eigene Schönheit wahrnehmen.



– Ingeborg Schach – 71 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Kraft und Lebendigkeit“ (Inneres Kind) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin erlebt zu Beginn dieser Sitzung ihre innere Schwere und Erstarrung – alles ist dunkel und sie ist nur “halb dabei”, wie sie sagt. Dadurch nimmt sie in ihrer Innenwelt auch alles nur sehr undeutlich wahr – ohne konkreten Bezug zu sich selbst. Die Konsequenz davon kennt sie auch aus ihrem “wirklichen Leben” – sie zieht sich einfach aus allem raus. Infolge ddr wertfreien Spiegelung der inneren Struktur durch die Therapeutin, ohne auf die Inhalte einzugehen, wird der Klientin ihre innere Ohnmachtstruktur plötzlich bewußt und eine starke Traurigkeit steigt hoch. Plötzlich werden nun auch die Bilder deutlicher, als sich das innere Kind zeigt, welches sich total in sich selbst zurückgezogen hat. Nach einer sehr behutsamen und liebevollen Kontaktaufnahme ist das innere Kind bereit, der Klientin zu zeigen, wo diese Struktur entstanden ist. Die Klientin landet am Sterbebett ihrer Oma. Damals wurde sie von den Eltern ins Bett geschickt und durfte nicht dabei sein. Dies wurde zum tief verinnerlichten Muster der Klientin: „Ich darf am Wesentlichen nicht teilnehmen. Ich kann nichts tun.“ Im Laufe des inneren Prozesses entscheidet sich die Klientin schließlich dafür, einfach mal ihren inneren Impulsen zu folgen und rennt zur Oma ans Sterbebett. Nun kann sie endlich richtig Abschied nehmen. Als Abschiedsgeschenk erhält sie von ihrer Oma deren Stock, mit dem diese immer sehr bestimmt auf den Boden klopfte, um ihrem Willen Ausdruck zu verleihen. Auf symbolische Art und Weise bekommt somit die Klientin von ihrer Oma zwei Qualitäten geschenkt: Zum einen, Forderungen zu stellen und denen Nachdruck zu verleihen – und zum anderen hilft der Stock auch beim Sich-Wehren und Schlagen. Die Botschaft der Oma lautet: „Du sollst dich nicht mehr klein machen, sondern dich aufrichten.“ Am Ende der Sitzung fühlt die Klientin sich nicht mehr so abgetrennt, ganz besonders dadurch dass sie sich in diesem inneren Prozess zum ersten Mal nicht mehr von ihren Handlungsimpulsen abgetrennt hat. Sie beginnt der Botschaft ihrer Oma zu folgen.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Mustersätze
Einschätzung: Sehr gut


– Doris Schick-Nagel – 72 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Mama“ (Adoption und Sucht) Gut – Doku: Original Session als pdf

Der 16-jährige Klient wurde als Kleinkind adoptiert, seine leibliche Mutter kennt er nicht. Er kommt in seinem Leben gut zurecht, allerdings konsumiert er seit einiger Zeit leichte Drogen. Der junge Mann wollte eigentlich nur theoretisch wissen, was Synergetik Therapie ist, legte sich dann aber doch auf die Matratze im Sitzungsraum der Therapeutin, um einmal einen Entspannungstext zu genießen und stieg anschließend von selbst in seine Innenwelt ein. Gleich zu Beginn landet er an einem wunderschönen Wasserfall, wo er in den innneren Bildern seiner leiblichen Mutter begegnet. Nach anfänglichen Annährungsschwierigkeiten, kann der Junge sich seine Sehnsucht eingestehen und die Mutter bitten, innerlich bei ihm zu bleiben. Sie sieht zwar ganz grau aus, und möchte zunächst auch sehr schnell wieder gehen, verspricht aber sehr bald wieder zu kommen. In der zweiten Sitzung findet eine noch intensivere Begegnung zwischen dem Klienten und seiner Mutter statt, mit dem Endergebnis, dass sie sich neben dem Wasserfall eine Holzhütte baut, um immer in seiner Nähe zu sein. Das Graue ist gewichen und der Klient spürt, wie seine innere, nun ganz farbige und lebendige Mutter sein Selbstbewußtsein, seine Sicherheit und sein Vertrauen stärkt. Im Verlauf dieser Sitzung nimmt er auch wahr, dass seine Mutter im Inneren immer bei ihm war und über seine innere Stimme Kontakt zu ihm hatte. Aber nicht nur seine Mutter, sondern auch die Sonne haben in all den vergangenen Jahren über ihn gewacht und ihn beschützt. Der Klient trifft am Ende der Sitzung folgenden Entschluss: Also ich bin fest entschlossen, mit dem Kiffen auf zu hören, weil, wenn ich das jetzt ja weiss, dass ich die Sonne und meine innere Mutter und das alles hab´, dann brauch´ ich ja das Kiffen nicht mehr. Ist eigentlich nicht mehr so wichtig dann. Und ich möchte ja dann die zwei Sachen so richtig fühlen und das geht nur, wenn ich nicht bekifft bin.“


– Gabriele Schulz 73 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2004 „Explosiv“ (Magenschmerzen und Erbrechen) Ok – Doku: Original Session als pdf

Die junge Frau leidet unter häufigen Magenschmerzen und Erbrechen. Sie bearbeitet in der Sitzung eine sehr prägende frühkindliche Phase, die sie in einem Kinderkrankenhaus verbrachte, wo sie regelmäßig ans Bett gekettet und mit Äther betäubt wurde. Dabei kommen starke körperliche Reaktionen und ein übermächtiges Gefühl von ausgeliefert sein hoch, welches die Klientin nie wieder erleben möchte. Nach einer längeren Phase von Handlungsunfähigkeit und Lähmung findet sie plötzlich die Kraft, ihr inneres Kind zu befreien und in den inneren Bildern das gesamte Krankenhaus mitsamt den Nonnen in die Luft zu sprengen.
Suchbegriffe:
Trauma, Schock
Inneres Kind
Arbeit mit dem Schlagstock
Mustersätze
Einschätzung: Ok.


– Barbara Stöckl – 74 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Lymboischialgie“ Ok – Doku: Original Session als pdf

Die 30-jährige Klientin kommt ein paar Tage vor ihrer geplanten Weltreise zur Synergetik Therapie. Sie leidet unter einer Lumboischialgie, kann sich also nur unter Schmerzen bewegen. Dieses Krankheitssymptom begann mit dem Umzug zurück in ihr Elternhaus. Der Auszug war erst einige Jahre zuvor erfolgt, nachdem die Eltern sehr lange versucht hatten, sie an sich zu binden. In dieser Sitzung zeichnen sich besonders deutlich die Themen „Macht“ und „Neid“ ab. Die Klientin erlebt zuerst einen intensiven „Reinkarnationsfilm“ in ihrer Innenwelt. Sie lernt als Königin, eine wahre Herrscherin zu sein, d.h. mit Macht und Neid umzugehen, ohne dabei zu vereinsamen, sich ganz zu öffnen und dadurch das Volk für sich zu gewinnen. Schließlich wird auch die Parallele zum heutigen Leben der Klientin deutlich. Bereits in der frühen Kindheit begann ein Machtkampf zwischen der Klientin und ihrer Schwester um die Liebe des Vaters. Dieses Thema kann in den inneren Bildern der Klientin sehr tiefgreifend verändert werden, so dass die Weltreise stattfinden kann und die Klientin in einer Postkarte kurze Zeit später berichtet, wie positiv sich ihre Beziehung zum Vater und zur Schwester verändert haben.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Lymboischialgie
Reinkarnationsbilder
Einschätzung Ok.


– Ulrike Wiebus – 75 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Unfall“ (Beziehungsprobleme) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die 30-jährige Klientin kommt zur Sitzung, um ihre Beziehungsprobleme zu bearbeiten. Immer wenn eine Beziehung sehr nah wird, kreiert sie sich Situationen und Verhaltensweisen, die zur Trennung führen. Zurzeit ist sie sehr verliebt und hat jetzt Angst, auch diesen Mann wieder zu verlieren. Bereits im Vorgespräch kann aufgedeckt werden, wo diese Verlustangst ihren Ursprung hat. Die junge Frau erzählt von einem schweren Autounfall in ihrer Kindheit. Sie verlor als 4-Jährige ihre Mutter und ihre Freundin. Zunächst hält die Klientin einen Zusammenhang zwischen dem Unfall und ihrer Beziehungsproblematik für unwahrscheinlich, da sie zwei Jahre mit einem Therapeuten an diesem Trauma intensiv gearbeitet hat. Dennoch taucht sofort zu Beginn der Sitzung das Bild auf, wie sie in einem Auto sitzt und die Landschaft an ihr vorbeirast. Plötzlich ist alles grau und totenstill. Der Körper der Klientin spricht eine deutliche Sprache: Sie beginnt zu zittern, zu wimmern wie ein kleines Kind, die Hautfarbe wird ganz blass, die Zähne klappern, der ganze Körper bebt. Auf sehr einfühlsame Art und Weise wird sie von der Therapeutin durch diesen Prozess begleitet. Am Ende des Prozesses steht die unerwartete Feststellung, dass ihr Geist immer noch in dem kaputten Auto liegt und unter dem Vordersitz eingekeilt ist. Die Klientin rennt zu dem Auto und holt ihren Geist zu sich. Wieder zeigen sich sehr heftige Körperreaktionen: Die Zähne klappern, der Körper zittert – dann freudige Tränen, die Haut wird rosig und die Gesichtszüge, ja der ganze Körper entspannt sich – tiefes, erleichtertes Ausatmen und die Finger lockern sich aus der Verkrampfung. Die Klientin hat zum ersten Mal das Gefühl, ganz in ihrem Körper zu sein, sie fühlt sich warm an und spürt, wie sie die Welt jetzt erst wieder richtig wahrnehmen kann, so als ob bisher eine Distanz zwischen ihr und der Welt gewesen wäre. Die Klientin fühlt sich – wie sie sagt – wie neugeboren. Wenige Wochen später hat sich ihre Beziehung wunderbar entwickelt und stabilisiert – Hochzeitspläne werden sogar geschmiedet.
Suchbegriffe:
Schock: Unfall
Thema Beziehung
Einschätzung: Sehr gut!



– Irena Chukney – 76. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 “Wer bin ich”? – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin kam das 4. Mal zu einer Synergetiksitzung. Sie befindet sich in einem guten Allgemeinzustand. Sie ist eine gute Bekannte. Seit ihrer frühen Kindheit wurde sie von ihren Eltern gesanglich gefördert und von vielen Lehrern geprägt und hat auch Gesang studiert.. Sie paßte sich dem an, was andere für richtig und gut nennen, ohne es zu hinterfragen. Mit unserem Bekanntwerden und gemeinsamen Singen und Sprechen über längere Zeit entstand die Frage für sie: Wer bin ich und was will ich? Das ist die Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit in den Synergetiksitzungen.

Berufsausbildung B 6


– Martha Gumhold – 77. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Ferngesteuert – Gott Vater“ (Adoption) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin ist kurz nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben worden. Ihre leiblichen Eltern hat sie nie kennengelernt. Sie leidet an Verspannungen, besonders im Nacken, an Magenproblemen und an Krämpfen in den Beinen. Seit Jahren lebt sie in einer unglücklichen Beziehung, kann sich aber auch nicht zu einer Trennung entschließen. Als Hauptthema zeigt sich in dieser Sitzung die Unfähigkeit der Klientin eine eigene Entscheidung zu treffen. Jeder Weg, den sie wählen könnte, scheint der falsche zu sein und ihr Unglück nur zu bestätigen und zu wiederholen. Nachdem sie sich längere Zeit mit einer ferngesteuerten Puppe in ihrer Innenwelt auseinandergesetzt hat, begegnet ihr plötzlich “Gott Vater”. Ihr inneres Bild von Gott ist das eines strafenden und richtenden alten Mannes, der ihr plötzlich das Gefühl vermittelt, ihr leiblicher Vater zu sein. Von ihm bekommt sie nur moralische Wertvorstellungen geliefert, die ihr keine wirkliche Orientierung geben. Diese Sitzung dient dazu, sich intensiv mit diesem Bild von Gott, sowie mit dem inneren Bild ihres Vaters, den sie in der Realität ja gar nicht kennt, auseinanderzusetzen, um eine eigene innere und vor allen Dingen wertfreie Orientierung zu bekommen.
Suc hbegriffe:
Körperliche Symptome: Verspannungen besonders im Nacken, Magenprobleme, Krämpfe in den Beinen
Thema Beziehung
Einschätzung: Gut. Zeigt viel auf, auch wenn es (noch) keine Lösung gibt


Berufsausbildung B 7


– Wolfgang Jünger – 78. Synergetik Therapeut Prüfung 2003


– Christine Breitenbücher – 79. Synergetik Therapeut Prüfung 2002 „Ich bin wertvoll!” (Asthma und Übergewicht)
 Gut  Doku: Original Session als pdf

Die 47-jährige Klientin leidet unter Asthma und Übergewicht, sowie unter einem mangelnden Selbstwertgefühl, welches sich durch ihre zögerliche und stockende Art zu sprechen ausdrückt. Die Sitzung findet in erster Linie auf der Symbolebene statt, Zunächst nimmt die Klientin ihr Festgehaltensein wahr, ihre Bewegungslosigkeit und ihre Handlungsunfähigkeit – ihre inneren Fesseln. Aber da sind auch ihre Wut, ihr Mut, ihr Selbstwertgefühl und ein großer türkiser Spiegel. All diese Anteile treiben sie an weiterzugehen, immer neue Schritte zu machen, durch Mauern hindurch und über Abgründe hinweg. Die Angst wird dabei immer geringer und schließlich landet sie an einer Anhöhe vor einem Bergsee. Ihr Atem ist plötzlich ganz frei und sie spürt wie Sauerstoff bis in die letzten Lungenspitzen kommt. Dadurch dass sie ihre inneren Grenzen erweitert hat, wird die Atmung freier. Nun kann die Klientin ihre Angst, die jetzt nur noch so groß wie ein Kiesel in ihrem Bauch liegt loslassen – übermütig kickt sie ihn mit ihrem Bauchnabel in den Bergsee. Sie lässt sich hinterher gleiten und fühlt sich leicht, mutig, stark, präsent und stolz, was sie mit den Worten bekräftigt – das bin ich! Ich bin wertvoll! Eine weitere Erkenntis der Klientin zeigt ihr auf, dass sie dann ihr Übergewicht verlieren wird, wenn sie es schafft, sie selbst zu sein. Drei Monate später berichtet die Klientin, dass sie keine asthmatischen Beschwerden mehr habe. Ihre Stimme ist dabei klar und bestimmt. Sie sei auch viel selbst bewusster geworden, an Gewicht hat sie jedoch noch nicht verloren – weitere Sitzungen sind geplant.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: Übergewicht, Asthma
Arbeit mit dem Schlastock
Einschätzung: Gut


– Gaby Albrecht – 80. Synergetik Therapeutin Prüfung 2004


– Friedel Arelt – 81. Synergetik Therapeutin Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf

Diese ist eine Frau von 28 Jahren, die unter starken Ängsten leidet, sich nichts zutraut, Angst hat zu versagen. Sie ist Pädagogin und hat das Gefühl, bei ihrer Arbeit etwas zu machen, mit dem sie sich nicht identifizieren kann, weil ihr die Basis, das Handwerkszeug fehle. Seit Jahren trägt sie den Wunsch in sich, eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Ihre Ängste haben dies jedoch bisher verhindert:
Angst den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, in der Schule zu versagen, den zu lernenden Stoff nicht zu verstehen u. behalten, bei der Prüfung durchzufallen u.ä.
Sie suchte Hilfe, weil sie eine Entscheidung treffen musste. Ihr Wunsch war im Laufe der Zeit so stark geworden, dass sie sich bei einer Krankenpflegeschule beworben und auch das Vorstellungsgespräch bereits hinter sich hatte. Aufgrund ihrer Vorbildung verzichtete man sogar auf die Eignungsprüfung und gab ihr sofort einen Ausbildungsvertrag. Bisher war es ihr jedoch aufgrund ihrer Ängste noch nicht möglich gewesen, diesen zu unterschreiben, während die festgesetzte Anmeldefrist immer näher rückte.
Das erste Gefühl am Morgen, das sie direkt nach dem Aufwachen wahrnehmen konnte, war Angst – Angst vor dem, was ihr der Tag bringen mochte, vor den Anforderungen im Beruf, die sie erwarteten und Angst, sich zu entscheiden und ihren Weg zu gehen.
Bei den bisherigen Sitzungen war es um ganz konkrete Situationen gegangen, die sie ängstigten, z.B. Begegnungen mit Eltern, Freunden, Bekannten, ArbeitskollegInnen und Vorgesetzten, die ihre Entscheidung, ihrer Meinung nach, nicht verste-hen, nachvollziehen und respektieren könnten, sie auslachen oder von ihrem Ent-schluß versuchen würden abzubringen.
Sich ihre Ängste genauer anzusehen, sich mit ihnen zu konfrontieren und der Ursache auf den Grund zu gehen, hatte sie bisher abgelehnt, weil die Angst davor zu groß war. Sie fühlte sich jetzt, nachdem sie etwas Vertrauen in die Methode gewon-nen und positive Erfahrungen gemacht hatte, zum ersten Mal bereit, sich ihre Ängste näher anzuschauen. Dazu wurde sie in der Tiefenentspannung zu der Treppe ge-führt, die sie nun hinabsteigen sollte, um später dann unten entsprechende Türen zu öffnen. An dieser Stelle beginnt die Dokumentation des Sitzungsverlaufs.


– Michael Budnik 82. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 “Übergewicht” O.k. – Doku: Original Session als pdf

Die 52-jährige Klientin leidet unter starkem Übergewicht und mangelndem Selbstbewusstsein. Sie neigt dazu, sich von ihrem Umfeld unterdrücken zu lassen bzw. ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu unterdrücken um den Erwartungen und Vorstellungen der anderen gerecht zu werden. In dieser Sitzung hilft sie ihrem inneren Kind, sich endlich gegen die übermächtige und lieblose Mutter zu behaupten. Sie fühlt sich am Ende der Sitzung frei -als ob sie sich von tausend Ketten befreit hätte.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: Übergewicht
Trauma, Schock, Mißbrauch
Inneres Kind
Einschätzung:Ok.



– Monika Conus – 83. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 – Probesession mit Marianne – Doku: Original Session als pdf
Linkshänderin, Op Brust re vor 3 Jahren, Dez. 2002, 24 Lympfknoten an gleicher Brust entfernt, davon 22 befallen, wartet auf Bericht vom „prozess“ in ihrer Wirbelsäule.
4-jährige analyse, katathymes bilderen viel gemacht, viel erfahrung mit meditation etc.
hat auf grund des lympfknotenberichtes, und ihrem im gegensatz dazu sehr guten befindens sessions bei einer psychokiniesologin und einem medium genommen. Beide stellen keine krankheitssymtome mehr fest, was sie in ihrer meinung von sich selber bestärkt. Sie ist sportlich sehr aktiv und wirkt sehr viel jünger als sie ist (68). Sie surft regelmässig auf unsere und der kamalaseite (tipp von tochter) und will das mal ausprobieren

– Ursula Dübbert – 84. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 “Kindheit”


– Edith Eyrich 85. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Abszesse im Hals“ – Doku: Original Session als pdf
Die Klientin leidet unter immer wieder kehrenden Abszessen im Hals. Trotz Operation hat sich nun wieder ein Abszess gebildet. Die Klientin entschließt sich diesesmal jedoch anstelle einer erneuten Operation zur Synergetik Therapie.In der zweiten Sitzung kristallisiert sich sehr rasch die zugrunde liegende Mutterthematik heraus. Die Klientin findet sich in ihrer Kindheit wieder und steht nun in ihrer Innenwelt ihrer strengen Mutter gegenüber. Für diese ist die Klientin nur eine Last, sie überschüttet sie mit ständigen Vorwürfen und die Klientin fühlt sich nur sprachlos und völlig erstarrt – bringt kein einziges Wort mehr über die Lippen. Sie spürt einen Kloß im Hals und kann plötzlich wahrnehmen, wie sehr sie mit ihrer Mutter leidet, wie sehr sie sich mit deren Schmerz identifiziert und die Schuld dafür auf sich nimmt. Dieser Schmerz sitzt im Hals der Klientin und in der Sitzung kann sie dies ihrer Mutter nun endlich sagen – Mutter, du machst mir Halsschmerzen. Im Laufe des Prozesses findet die Klientin zu einer neuen Handlungskompetenz und Ausdfrucksfähigkeit, wodurch es plötzlich zu einer für sie völlig unerwarteten Wendung kommt – Die Mutter wendet sich ihr zu. Im Inneren der Klientin findet eine tiefe Versöhnung zwischen Mutter und Tochter statt, was sie bereits noch während der Sitzung an ihrer Symptomfreihet feststellen kann – die Halsschmerzen sind verschwunden. Nach der dritten Sitzungen ist die Klientin völlig beschwerdefrei. – Beobachtungszeit: ca. 1 Jahr.

– Hildegard Heidl – 86. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Sexueller Mißbrauch, Knochenschmerzen, Beziehungsprobleme“ Gut  Doku: Original Session als pdf

Die 42-jährige Klientin berichtet über Beziehungsprobleme und starke Knochenschmerzen. Das Grundgefühl beschreibt sie mit den Worten, “es geht nicht mehr, es geht mir an die Substanz”. In dieser Sitzung steigt sie über sog. Reinkarnationsbilder ein, welche aber auch in symbolischer Form ihr heutiges Leben sehr deutlich spiegeln. Die Klientin wurde als Kind missbraucht und öffnet in dieser Sitzung als erste Tür einen Vorhang zu einem Bordell in Indien. Sie sieht sich als junges Mädchen, das von ihrem Onkel benutzt, unterdrückt und an eine Horde von Männern verkauft wird. Sie spürt ein starkes Ekelgefühl verbunden mit Bauchschmerzen, ausgelöst durch ein Zuviel an Alkohol, mit dem sie betäubt wurde, um ruhig gestellt zu werden. Ganz markant ist auch ihre Unfähigkeit, zu sprechen, sich auszudrücken oder gar zu wehren, denn der Onkel hatte damit gedroht, ihr in diesem Fall die Zunge abzuschneiden. In der heutigen Beziehung macht die Klientin all das mit sich selbst – verkauft sich, lässt sich benutzen, betäubt sich mit Alkohol und schweigt. Als sie die Zusammenhänge erkennt, beginnt sie sich in beiden parallel laufenden Geschichten neu zu entscheiden – in der Reinkarnationsgeschichte als Frau in Indian und in ihrem realen Leben heute. Sie wehrt sich endlich und bringt sowohl ihren indischen Onkel, als auch ihren heutigen Chef, der diesem sehr ähnlich sieht um, befreit sich damit aus ihrer Machtlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. Aber ein Gefühl der Freiheit will sich immer noch nicht einstellen. In den Bildern aus Indien muss sie sich noch gegen das unfreiwillige Verheiratet werden auflehnen. Sie verlässt ihren indischen Ehemann und fährt mit einem Zug in die Freiheit. In den Realbildern bleibt sie morgens im Bett liegen und ihr Freund muss sich seine Butterbrote selbst schmieren. Die Klientin beschreibt, dass sie zum ersten Mal ein ganz deutlich wahrnehmbares Gefühl von „ICH“ hat und genießt diesen neuen inneren Zustand.
Suchbegriffe:
Reinkarnationsbilder
Thema Beziehung
Schock: Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Gut.


– Sonja Kaden – 87. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Inneres Meer und Innerer Löwe“ (Durchsetzungskraft) Nicht gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin befindet sich zu Beginn der Sitzung im Meer und hat sofort das Gefühl, gegen ihren Willen in die Tiefe gezogen zu werden. Dort ist es dunkel und kalt. Sie bittet ihren “inneren Löwen” um Hilfe, macht dann aber entgegen ihrer Erwartung die Erfahrung, dass er dieses „Hineingezogen-Werden“ sogar noch fördert und unterstützt. Plötzlich taucht die Assoziation zu einem kurz bevorstehenden Urlaub am Meer auf. Die Klientin erlebt dort jedes Jahr dieselbe Situation. Immer wieder lässt sie sich von ihrer Familie überreden, mit ins Wasser zu kommen, obwohl sie es eigentlich nicht möchte. Und dann tauchen noch Situationen aus der Beziehung der Klientin auf. Auch hier erlebt sie immer wieder, dass sie sich von ihrem Mann zum Geschlechtsverkehr überreden lässt. In dieser Sitzung geht es nun darum, als ersten Schritt, die eigene Willenskraft gegen dieses „überrumpelt Werden“, „in etwas hineingezogen Werden“ einzusetzen. Der Entschluss der Klientin, diesen Schritt endlich zu tun wird ausgelöst durch eine lästige Fliege in der Außenwelt, die sich in den inneren Bildern plötzlich in einen schwarzen übermächtigen Mann verwandelt. Er nimmt der Klientin die Luft zum Atmen und hat offensichtlich mit ihrer mangelnden Abgrenzungsfähigkeit zu tun. Nach intensiver Energiearbeit, in der viel Wut und Trauer abfließen, hat die Klientin die tief gehende Erfahrung gemacht, sich abzugrenzen und ihren eigenen Willen durchzusetzen, mit dem Endergebnis, dass der schwarze Mann sich in den inneren Bildern auflöst.
Suchbegriffe:
Inneres Meer
Innerer Löwe
Thema: Sexualität
Mustersätze
Einschätzung: Geht sehr gut los, aber dann gibt es eine knappe Zusammenfassung am Ende, weil der Text wohl auf der Kassette nicht mehr gut zu verstehen ist. Das ist ein deutlich Bruch im Ablauf und die Sitzung ist auch ab da nicht mehr wirklich nach zu vollziehen.


– Wolfgang Oberbauer – 88. Synergetik Therapeut Prüfung 2002 „Lebendigkeit“ (Vertrauen) Gut – Doku: Original Session als pdf

Der 38-jährige Klient landet zu Beginn der Sitzung an einem unterirdischen See, den er als Sammelbecken wahrnimmt – ein Sammelbecken all seiner unterdrückten Gefühle. Als er von dem See aufgefordert wird, das Wasser zu berühren, steigt sofort sein tiefes Misstrauen hoch. In einer konkreten Situation aus seiner Kindheit kann er nacherleben, wie es dazu kam, dass er sein Vertrauen in andere verloren hat. Zugleich erkennt er, dass er bereits damals die Schuld nur bei sich selbst gesucht hat. Dieses „ich bin nicht richtig“ scheint tief verankert zu sein. Während der gesamten Sitzung gibt es immer wieder heftige Körperzuckungen, die der Klient als seine nicht erlaubten Impulse identifiziert. Er spürt seine Lebendigkeit als massiv blockiert und gebremst und landet schließlich bei seiner kaltherzigen, abweisenden und bewertenden Großmutter, die ihm das Tanzen und seine Lebendigkeit verbietet, indem sie all seinen Ausdruck von Lebensfreude als albern abstempelt. Wieder ist der Klient zunächst versucht, sie zu verstehen und die rationalen Gründe in ihrer eigenen nicht gelebten Trauer zu suchen. Dann aber beginnt er, sich mit ihr auseinanderzusetzen, solange, bis sie von selbst anbietet, all diese Prägungen wieder zurück zu nehmen. Sie erlaubt ihm, endlich der zu sein, „wie er gemeint ist“. Der Klient ist sehr berührt und empfindet erstmals ein tiefes Ja zu sich selbst und zu seiner Lebendigkeit.
Suchbegriffe:
Schock
Inneres Kind
Familienthema
Mustersätze
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Gut


– Renate Raab Hille – 89. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Innere Lähmung, Beziehungsprobleme“ – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin erlebt in dieser Sitzung mehrere Situationen, in denen sie sich handlungsunfähig und wie gelähmt fühlt. Da hinter den auftauchenden Symbolbildern vermutlich sehr traumatische Erlebnisse stehen und sie sich noch ganz am Anfang ihres Therapieprozesses befindet, fällt es ihr noch sehr schwer, sich auf eine innere Konfrontation mit ihnen einzulassen. Immer wieder verläßt sie die Szenen, die ihre Hilflosigkeit wiederspiegeln. Und auch die inneren Abbilder ihrer Eltern schickt sie zunächst wieder weg. In einem alten traurigen Baum, der innen ganz leer ist, kann sie schließlich ein bisschen Schutz finden und so ihren Weg in der Innenwelt fortsetzen. Am Ende gelingt eine Auseinandersetzung mit ihrem Mann und die Klientin erhält die Botschaft, sich mehr und mehr dem zu überlassen, was ist. Sie erklärt sich als ersten Schritt damit einverstanden und setzt die Arbeit in ihren ineren Bildern und Strukturen in weiteren Sitzungen fort.


– Udo Schaub – 90. Synergetik Therapeut Prüfung 2001


– Arya Simml-Hausladen – 91. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Beziehungsprobleme“ Gut  Doku: Original Session als pdf

Die 40-jährige Klientin ist verheiratet und hat 2 Kinder. Sie fühlt sich in ihrer Ehe sehr unwohl und spielt seit längerer Zeit mit dem Gedanken, sich von ihrem Mann zu trennen. Vor einigen Jahren wurde eine Brustamputation auf der rechten Seite vorgenommen. Obwohl alles gut abgeheilt ist, hat sie das Gefühl, dass „etwas nicht stimmt“. In der Sitzung landet die Klientin in einem Raum, wo sie 20 Jahre altes eingewecktes Obst vorfindet. Ihre Ehe wurde vor 20 Jahren geschlossen, und sehr schnell kann in dieser Sitzung auch über körperliche?Symptome, wie Kratzen im Hals und Anspannung im Bauch ein Bezug zu ihrer Ehe hergestellt werden. In all den Jahren fühlte sich die Klientin von ihrem Mann verletzt und unterdrückt, schaffte es aber nie, die Verletzungen auszdrücken, geschweige denn sie zu stoppen. In der Sitzung kann die Klientin dies nun endlich nachholen und zugleich den Hintergrund in der Beziehung zu ihrem Vater aufdecken. Dadurch gelingt es ihr, als ersten wichtigen Schritt, sich selbst zu verzeihen. In den inneren Bildern verändern sich daraufhin die Gefühle zu ihrem Mann, er hört in ihrer Vorstellung auf, sie zu verletzen, und auch die körperlichen Symptome verschwinden. Das alte Obst kann endlich entsorgt werden und das geringe Selbstwertgefühl der Klientin – anderen Frauen gegenüber – kann sich grundlegend verändern: Sie sieht sie nicht mehr als Konkurentinnen, die sowieso besser sind als sie, sondern kann ihnen die Hand reichen. Tiefgreifende Veränderungen haben stattgefunden.
Suchbegriffe:
Thema Beziehung
Inneres Kind
Einschätzung: Gut

Berufsausbildung B 8


– Heidrun Benninghoff – 92. Synergetik Therapeutin Prüfung 2004 “Der Mönch” (Berufliche Probleme) Befriedigend – Doku: Original Session als pdf

Die 40-jährige Klientin hat massive berufliche Probleme und fühlt sich überlastet und überfordert mit ihren gesamten Lebensbedingungen. Es zeigen sich Hilflosigkeit, Resignation und Perspektivenlosigkeit bei gleichzeitiger Orientierungssuche. Schon zu Beginn der Sitzung präsentiert sich als wesentliches Thema ihr Grundgefühl, nicht wahrgenommen zu werden. Als sie in ihrer Innenwelt einem Mönch begegnet, der ihr das Gefühl vermittelt, wichtig zu sein, scheint sie diese Erfahrung zum ersten Mal in ihrem Leben zu machen. Der Mönch geht mit der Klientin als ihr innerer Führer zurück in die Bilder ihrer Kindheit, wo das besagte Grundgefühl v.a. mit ihrem Vater gekoppelt ist. Mit seiner Hilfe gelingt ihr eine erste Konfrontation mit dem Vater, welche schließlich dazu führt, dass sie von ihm endlich wahrgenommen und auch ernst genommen wird.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Innerer Führer
Einschätzung: Befriedigend


– Tanja Gering – 93. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 “Der Froschkönig” – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin hat Endometriose und steht vor der 7. Operation. Viele verschiedene, klassische Behandlungsmethoden blieben bisher erfolglos. Es ist die 8. Sitzung. Bisher war es der Klientin kaum möglich in Situationen hineinzugehen. Sie sah häufig alles nur aus der Betrachterposition, wie einen Film. Direkte Ansprache war schwierig.


– Petra Grah – 94. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 Angst (Ängste einer älteren Dame, in den Keller zu gehen.) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die 79-jährige Klientin lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in ihrem Elternhaus. Da sie sehr große Angst hat, den Keller zu betreten, ist sie regelmäßig auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. In der Sitzung taucht ihre Angst sofort auf, als sie eine Tür mit der Aufschrift “Keller” öffnet. Sie teilt der Klientin mit, dass sie ein Teil von ihr sei, der schon sehr lange bei ihr ist und nicht einfach verschwinden kann. Dann führt sie sie in ein frühes Kindheitstrauma. Sie wurde als kleines Mädchen von der Mutter zur Strafe immer wieder in den Keller gesperrt. Im Laufe der synergetischen Innenweltarbeit, u.a. mit der Methode des Einfließen Lassens von Farbe, beginnen sich die Energiebilder der Mutter und der Oma zu verändern. Der uralte Schmerz und die daran gekoppelte Angst lösen sich auf und die Liebe kann wieder fließen. Dabei findet eine tiefe Versöhnung und Verbindung zwischen den drei Generationen statt. Direkt im Anschluss an die Sitzung hat der Keller alle Bedrohlichkeit für die Klientin verloren. Als sie ihn in der Realität zum ersten Mal völlig angstfrei betritt, findet sie sogar Erinnerungsstücke aus der “alten Zeit” wieder. Die Klientin erzählt dies im Vorgespräch der nachfolgenden Sitzung unter Tränen und äußert den Wunsch, die Synergetik Therapie schon 70 Jahre früher kennen gelernt zu haben.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst
Inneres Kind
Schock
Familienthema
Farben einfließen lassen
Einschätzung:
Sehr gut (auch wenn das Einfließen lassen von Farbe nicht richtig angeleitet wird)


– Lena Hartmann-Kempf – 95. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 Session: Befreiung der inneren Frau – Doku: Original Session als pdf

Die 45 jährige Klientin möchte ihre innere Frau kennen lernen, da sie meint, sie müsse immer hart und stark sein. Sie wird von mir auf eine Insel geführt.

– Jutta Herbers-Terstegen – 96. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – Doku: Original Session als pdf

Adrian ist 38 Jahre alt und lebt in Scheidung. Durch die Trennung von seiner Frau konnte er
über einen längeren Zeitraum seine Tochter , an der er sehr hängt, nicht sehen. Aus diesem Grund unternahm er einen Suizidversuch. Danach befand er sich monatelang in Psychotherapie. Bis heute ist er noch nicht wieder arbeitsfähig.


– Karin Jünger – 97. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – Klientin Cordula – 2. Sitzung – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin entscheidet sich nach einem Informationsgespräch in meinen Räumen (in dem sie völlig aufgelöst von ihrer bevorstehenden Trennung erzählt hat) für diese Möglichkeit zur Aufarbeitung. In erster Linie kommt die Klientin wegen ihrer für sie beengenden Eifersuchtsgefühle und der bevorstehenden Trennung von ihrem Ehemann (eine Woche nach dieser Sitzung erfolgt die Scheidung). Sie erzählt, dass sie nach der ersten Sitzung seit Monaten wieder durchschlafen konnte und fühlt sich seither auch gestärkt.
(Anmerkung: Klientin hatte 2 Schwangerschaften, davon einmal Zwillinge – alle 3 Kinder sind kurz nach der Geburt gestorben. Sie fühlt sich stark von ihrer Mutter kontrolliert – ihre Mutter war bei der ersten Sitzung dabei! mit Zustimmung der Klientin.)

– Andreas Krauth – 98. Synergetik Therapeut – Prüfung 2003

 Marina Sanders – 99. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003


– Ilona Schließmann – 100. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 “Das schaffe ich schon!” (Angst vor Veränderung) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die 40-jährige Klientin möchte wieder in ihren früheren Beruf zurück kehren, nachdem ihre Kinder langsam selbständiger werden, hat aber gleichzeitig große Angst vor Veränderung. Sie beschreibt so etwas wie einen “inneren Saboteur”, der mit dem Mustersatz “Das schaffe ich nie!” gekoppelt ist. In der Sitzung nimmt sie erst einmal wahr, dass von ihren Eltern sehr viel Liebe und Unterstützung kommt, welche sie aber offensichtlich schon als Kind nicht annehmen konnte. Das Band der Verbundenheit vermittelt ihr ein Gefühl der Enge und des Gefesselt seins. Im weitern Verlauf landet sie dann bei ihrer Geburt. Auch hier spürt sie wieder einen intensiven und natürlichen Fluss von Verbundenheit, sowohl zu den Eltern als auch zur Großmutter. Dann aber realisiert sie eine Tante, die sie mit einer sehr unangenehmen Energie an sich bindet. Es scheint sich dabei um Neid und Eifersuchtsgefühle zu handeln. Die Klientin kann diese Tante sofort als ihren “inneren Saboteur” identifizieren. Dann tauchen mehrere Schockerlebnisse aus der Kindheit auf – und immer war die Tante beteiligt. “Sie kann selbst kein Glück ertragen” stellt die Klientin erschrocken fest “… und gönnt es deshalb auch mir nicht, wenn es mir gut geht.”. Im nächsten Schritt geht es für die Klientin darum, diese Energie, welche sie sogar “wie einen Fluch” empfindet, als nicht zu ihr gehörig zu erkennen und sie in vollem Umfang der Tante zurück zu geben. Dadurch wird der Fluss und die Verbundenheit zu den Eltern wieder spürbar. Sie kann die Liebe jetzt annehmen und ihr neuer Mustersatz “Das schaffe ich schon!” ist nicht nur ein Gedanke, sondern mit einem sicheren und stabilen Gefühl geankert. Die Klientin sieht sich selbst als Lokomotive und den neuen Satz als “Tor ins Leben”.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Psychisches Symptom: Angst
Schock: Unfall
Spaltung
Familienthema
Mustersätze
Einschätzung: Gut


– Marianne Schrenk-Mannsberger: 101. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 „Der Nabel“ (Panik und Reinkarnation) – Doku: Original Session als pdf
Der 45-jährige Klient gerät in Panik, wenn er sich nur vorstellt, dass sein Nabel berührt wird. Schon zu Beginn der Sitzung verspürt er ein Ziehen im Nabel, welches er als „kaum aushaltbar“ beschreibt. In der Synergetik Therapie wird häufig mit dem Bild von Türen gearbeitet, hinter denen sich bestimmte Themenbereiche des Klientin verbergen, und indem eine der Türen symbolisch geöffnet wird, bekommt das Unterbewußtsein den Auftrag, den Zugang zu diesem Thema freizugeben. Also macht die Therapeutin die Vorgabe, der Klient soll sich eine Tür vorstellen mit der Aufschrift „Nabel“ und diese dann öffnen. Der Raum hinter der Tür erscheint dem Klienten wie ein großes Nichts mit einer Kulisse. Zugleich stellt sich sofort das innere Empfinden ein, dass die ganze Welt auf seinem Nabel liegt und lastet. Durch weiteres Nachforschen tritt der Mustersatz zutage: „Ich bin ein Gott und habe die Welt zu tragen.“ Nun empfindet der Klient den Nabel wie einen Tunnel, der in ihn selbst hineinführt. Er stellt sich vor, wie er diesen Tunnel betritt, nimmt daraufhin sofort den Geruch von Desinfektionsmitteln wahr und sieht das Bild eines Neugeborenen im Brutkasten. In diesem Brutkasten liegt ein fremdes Kind, welches dem Klienten als lebensunfähig erscheint. Er kennt dieses Bild aus seiner realen Erinnerung. Dann sieht der Klient sich selbst im Arm seiner Mutter und spürt die eigene Lebensunfähigkeit. Diese Szene scheint aus einem anderen Leben zu stammen, denn es gibt in diesem Bild noch keine Brutkästen und er geht als dieses Baby schließlich auch wieder zurück ins Licht. Die tiefe Wahrnehmung dieses Reinkarnationserlebnisses erweckt im Klienten das Gefühl, dass sein Nabel die Verbindung zu allen früheren Leben ist und zu all den “unerlösten Geistern”, wie er sie nennt. Der Klient spürt, dass es da noch viel anzuschauen und „aufzuräumen“ gibt und trifft eine Vereinbarung für weitere Sitzungen. Am Ende wird er noch einmal in den Eingangsraum geführt, dem Raum mit der Aufschrift „Nabel“. Dadurch soll geprüft werden, ob es bereits zu Veränderungen gekommen ist. Der Klient berichtet erstaunt, dass der ganze Raum nun sonnendurchflutet ist – ein Raum zum Wohlfühlen. Im Raum befinden sich auch der Nabeltunnel – als Zugang zu allen früheren Leben, sowie der Brutkasten, der sich nun aber in eine Art Spielzeug verwandelt hat. An dieser Stelle ist es wichtig zu bemerken, dass die Synergetik Therapie mit allen Weltbildern arbeitet, die der Klient „mitbringt“. Es geht dabei niemals um die Bewertung oder reale Einsortierung dieses Weltbildes, d.h. um den Inhalt der Bilder, sondern immer nur um die Struktur der inneren Bilder und um die energetische Transformation dieser.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Panik
Reinkarnationsbilder
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Seltsam, Interessant, weiß nicht


– Doris Stamm – 102. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 Thema: „Ich habe Kraft mich zu wehren“ – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin hat in ihrer Kindheit fast täglich unter den Aggressionen ihrer Mutter gelitten und wurde von ihrem Vater sexuell missbraucht. Sie hat sich schon ganz früh von ihren Gefühlen abgeschnitten und alles in ihren Körper gedrückt. Die Folge waren heftige körperliche Schmerzen und Depressionen die sie ihr Leben lang begleitet haben und die auch viele verschiedene psychosomatische Therapien nicht wesentlich verbessern konnten. Mit Hilfe der Synergetik-Therapie konnte schon eine erhebliche Verbesserung erzielt werden. Die Session macht aber auch deutlich, dass noch viel Arbeit zu leisten ist.
In dieser Sitzung erlebt sie immer wieder die Übergriffe der Mutter und hat ganz stark das Gefühl sich nicht wehren zu können, bzw ihre ganze Kraft dafür zu brauchen. Mit Hilfe der Therapeutin setzt sie sich aber doch zur Wehr und schafft es die Mutter auf Abstand zu halten und auch ihre Kraft zu spüren. Da sie das grosse Ziel, nämlich eine fürsorgliche Mutter zu haben, die immer für sie da ist und sie liebt, damit aber noch nicht erreicht hat, schafft sie sich in ihrer Innenwelt eine sogenannte „Wunschmutter“ die ihr die so notwendige Zuwendung gibt. Dadurch kann sie das Vertrauen in sich selbst stärken, um in ihrem Prozess weiter gehen zu können. Um wieder Kontakt zu ihren Gefühlen zu bekommen, muss sie so lange weiterarbeiten bis sie sie wieder integriert hat. Sie macht daher eine Verabredung mit ihrer Mutter, um in der nächsten Session am Thema weiter zu arbeiten.


– Ines Starck – 103. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Eva-Maria Urbanietz – 104. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 “Lebensenergie” –

– Anett Witscher – 105. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 “Begegnung mit dem Tod” (Krebs) Ok. – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin öffnet eine Tür mit der Aufschrift “Krebs”. Als erstes wird ein tiefes Bedürfnis nach Ruhe deutlich. Dann aber taucht die Angst vor dem Tod auf, welche mit dem frühen Tod ihrer Mutter gekoppelt ist. Die Klientin geht in der Innenwelt in Kontakt mit dem Energiebild der Mutter. Diese teilt ihr mit, dass sie diese Angst loslassen soll, indem sie ihr verzeiht, dass sie sie so früh alleine ließ. Dieser Schritt ist für die Klientin zunächst sehr schwierig. Erst nachdem sie der Mutter gezeigt hat, wie sehr sie sie vermisst hat und wie traurig sie war, kann sich die Klientin ihrem inneren Bild vom Tod nähern. Der Tod zeigt sich als dunkler Vogel, wird aber beim Näherkommen immer bunter, bis sie schließlich erkennt, dass er in Wirklichkeit ein farbenfroher Papagei ist. “Wie kann ich dich loslassen?”, fragt sie ihn, und er antwortet “Lass mich einfach fliegen.”. Gemeinsam mit der Mutter lässt sie den Papagei wegfliegen und so löst sich die Angst auf. Friede kehrt ein. Am Ende kann die Klientin ihre Mutter gehen lassen und sie selbst entscheidet sich dafür, im Leben zu bleiben.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Krebs
Trauma: Der frühe Tod der Mutter
Einschätzung: Ok.

– Kerstin Wolf – 106. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004

Berufsausbildung B 9


– Waltraud Bils – 107. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

1. Thema: Trotz, Wut und Vernunft
 – Doku: Original Session als pdf
Klientin 36 Jahre verh. 2 Kinder Eheprobleme, Übergewicht, fühlt sich, außer im Berufsleben, aus dem sie ihre ganze Zufriedenheit zieht, in vielen Lebensbereichen überfordert und nicht geachtet. Seit ihrem 14 Lebensjahr Drogenprobleme. Sitzung sollte auf Wunsch der Klientin nicht im Internet veröffentlicht werden. 4. Synergetik-Sitzung vom 29.11.2002

2. Thema: Eltern – Doku: Original Session als pdf
Klientin, 36 Jahre. Verh. 3 Söhne, Bandscheibenvorfall, OP, viele Jahre Psychotherapie, sehr starke Körperreaktionen auf alles was ihr geschieht. Die sie auch sehr gut einordnen kann. Deshalb bin ich auf ihre Körperempfindungen auch wenig eingegangen. Da diese ihre Aufmerksamkeit schnell in den Kopf lenken. Sie hat gute Anatomiekenntnisse. Es ist die 5. Sitzung der Klientin.
Thema ist immer wieder, dass sie sich für ihre chronisch kranken Eltern verantwortlich fühlt, der Kontakt mit ihnen aber sehr anstrengend und schwächend für die Klientin ist. Außerdem hat sie immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sie tun kann was sie will, sie kann es ihren Eltern nie recht machen. Darunter leidet sie sehr.
Da sie sich sehr viel mit Familienstellen nach Hellinger beschäftigt hat und auch schon einige Aufstellungen hinter sich hat, ist sie sehr geprägt von dem Gedanken, dass sie ihre Eltern achten und ehren muss und sich kein unangemessenes Verhalten „anmaßen“ darf. Obwohl schon oft erklärt, entfällt ihr immer wieder, dass es sich bei ihren „inneren Eltern“ um Energiebilder handelt. Sie zum Schlagen zu animieren bringt sehr wenig, da sie sich das noch nicht zugesteht. Sie macht sofort dicht, und Schulgefühle hindern sie am weitermachen


– Helga Buhlmann – 108. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003
 – Doku: Original Session als pdf

Manuel – 10 Jahre – kommt aus meinem Kurs Kindermentaltraining. Er ist ein sehr aufgeweckter Junge und daher kenne ich ihn. Er hat vertrauen zu mir, deshalb habe ich die Treppe gewählt und ihn zu den Türen geführt.
Kurze Nachbesprechung mit der Mutter.
Manuel ist sehr verschlossen und hat Ängste. Die Mutter hatte schlimme Erlebnisse während der Schwangerschaft und ist in therapeutischer Behandlung. Nach dieser Session wollte sie noch Termine für Manuel ausmachen. Habe ihr gesagt, dass ich lieber mit ihr weiterarbeiten würde. Sie kommt zur Probesession. Hat sich im KAMALA zum Info -Tag am 18. Mai 2003 angemeldet (Manuela Frey) und ist an der Ausbildung interessiert.

– Michael Hahn – 109. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004

– Gudrun Hedrich – 110. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – „Aus einer anderen Welt“ – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin Lisa (Name geändert) ist 35 Jahre alt. Lisa ist eine gute Bekannte von mir, inzwischen möchte ich sagen eine Freundin. Sie hat meine eigene Veränderung erlebt und hat sich daher in einer Zeit der eigenen Schwierigkeiten und Probleme an mich gewandt um Synergetik Sitzungen zu nehmen. Lisa war eine meiner ersten Klientinnen und ich begleite sie seit meiner Grundausbildung. Da sie ca. 300 km entfernt von mir wohnt und eine Familie mit zwei kleinen Kindern hat, kommt sie alle paar Monate über’s Wochenende und nimmt meist zwei Sitzungen hintereinander.
Lisa fühlte sich mit ihren Kindern zeitweise total überfordert und erlebte eine schwere depressive Phase, was sie bisher aus ihrem Leben in der Form nicht kannte. Auch in der Beziehung stellten sich Probleme ein. Die hier dokumentierte Sitzung ist ihre 15. Sitzung. Ich möchte zu dieser Sitzung sagen, dass sie sehr beeinflusst ist von meinem Spaltungs-Seminar bei Carol bei dem ich fünf Tage zuvor teilgenommen hatte. Ich denke, nicht zufällig hat sich Lisa gleich darauf gemeldet und um Sitzungen gebeten.
Lisa machte am nächsten Tag eine weitere Sitzung. Sie wollte eine Reinkarnationssitzung um wieder Kontakt mit dem kleinen Mädchen aufzunehmen und zu schauen was mit ihr passiert ist und woher sie kommt. Allerdings tauchte die kleine Lisa in dieser Sitzung nicht auf, es ging vielmehr darum die Schattenseiten anzuschauen und vor allem anzunehmen was für die Klientin sehr schwierig ist.


– Hannelore Kachel 111. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 “Probesitzung” (Entscheidungsschwierigkeiten) Ok. – Doku: Original Session als pdf

Die 22-jährige Musikstudentin kommt zur Probesitzung. Sie fühlt sich schwach, kraftlos und in ihren Entscheidungen äußerst unentschlossen. Eine Probesitzung ist noch keine Therapie im eigentlichen Sinne. Sie dient sowohl der Klientin, als auch der Therapeutin zur Orientierung. Die Klientin kann die Methode und die Therapeutin kennen lernen. Zugleich kann diese sich einen Überblick verschaffen über die Innenwelt der Klientin, über ihre Wahrnehmungsfähigkeit auf den verschiedenen Ebenen, sowie über das Potential ihrer ungelösten Konflikte und das Ausmaß ihrer Abwehr. Im Verlauf dieser Sitzung wird sehr schnell deutlich, dass das Thema Beziehung im Vordergrund steht. Die Klientin nimmt wahr, dass sie sich aufgrund früherer Verletzungen nur schwer auf eine feste Partnerschaft einlassen kann. Zugleich macht sie in ihrer Innenwelt erste erfolgreiche Versuche, in der Begegnung mit Männern ihre wahren Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. Am Ende kann sie eine für sie sehr wichtige klare Entscheidung treffen. Dadurch erfährt sie eine deutliche Stärkung. Sie ist beeindruckt und vereinbart weitere Sitzungen.
Suchbegriffe:
Probesitzung – Thema Beziehung – Farben einfließen lassen
Einschätzung: – Ok.


– Marion Klemm – 112. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 “Katzenallergie” – Doku: Original Session als pdf

Es ist die vierte Sitzung für die 24 jährige Frau M.. Sie leidet an einer Katzenallergie. Ich wollte mit ihr in die Zeit reisen, wo die Ursache der Allergien entstand und eigentlich den Rückführungstext zur Entspannung nutzen. Die Klientin kennt autogenes Training und möchte lieber den Text mit der Treppe, da sie die Treppe gewohnt ist.


– Brigitte Opl – 113. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Renate Ostermann – 114. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – Doku: Original Session als pdf
Die Klientin ist ca. 35 Jahre alt, verheiratet, Hausfrau und Mutter von 2 Kindern. Sie arbeitet zeitweise als Therapeutin mit manuellen Therapien. In ihrem Alltag erlebt sie immer wieder, wie ihre Kraft und ihr Gespür zeitweise nicht da sind: „Ich habe das Gefühl ich habe keine Kraft mehr, kein Gespür mehr.“
Nach dem Lesen des Entspannungstextes „Treppe“ erlebt sie sich als der Chinese Minao, ein junger Krieger, 32 J. alt, der von den chinesischen Zeichen in einer Schriftrolle in das Erleben von „handlungslos“ und „lebendig begraben“ hinein gezogen wird. So führt ihre Innenwelt sie in die Auseinandersetzung mit ihren Eltern und die Wahrnehmung, dass sie Verantwortung für ihre Eltern übernommen hatte, die sie diesen nun zurückgibt. Dadurch entstehen neue Gefühle von Kraft, Gespür und Handlungsfähigkeit.



– Cornelia Reichenecker – 115. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – “Angstzustände” – Doku: Original Session als pdf
Die 47-jährige Klientin berichtet vor dieser Sitzung, daß sie in den letzten Tagen wieder heftig Angst bekomme- n hätte aufgrund einer Begegnung mit ihrem Mann. (Dieser lebt seit ein paar Monaten getrennt von ihr . Von ihm wurde sie seelisch als auch sexuell mißbraucht)
In der Sitzung begegnet Sie ihrer Oma, ihrer Mutter und ihrem Vater. Es wird sichtbar, daß alle 3 ihr große Verantwortung als Kind übertragen haben. Der Vater übernimmt in dieser Sitzung die Hauptverantwortung dieses seelischen Mißbrauchs und sie kann diesen in der Sitzung auflösen. Klientin berichtet eine Woche später, daß sie erneut eine Begegnug mit ihrem von ihr getrennt lebenden Mann hatte. Sie konnte mit ihm reden, ohne in eine Angst zu fallen und entscheidende Dinge mit ihm klären. Schritte vom Ü b e r l e b e n zum L e b e n


– Christine Reulbach – 116. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003


– Heidrun Riefer – 117. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 „ Embryo“ – Doku: Original Session als pdf

Die 34-jährige Klientin kommt zur Synergetik Therapie, weil sie das Gefühl hat, keinen richtigen Platz in ihrem Leben zu haben. Dieses Gefühl ist gekoppelt mit körperlichen Beschwerden, Suchtverhalten und Beziehungsproblemen.
Zu Beginn der Sitzung sieht sie sich als Embryo im Bauch ihrer Mutter. Durch die Kontaktaufnahme mit dem Embryo gelingt es ihr die Gefühle zu erleben, die während der Schwangerschaft entstanden sind und Ihr Grundlebensgefühl im Erwachsenenalter wiederspiegeln. Sie kann spüren, dass sie keine Verbindung zu ihrer Mutter hat, die diese Schwangerschaft mit ihr nicht gewollt hat und das Kind in ihrem Bauch ablehnt. Im Verlauf der Therapie geht sie in die Auseinandersetzung mit ihrer Mutter, und kann dadurch den körperlichen und emotionalen Kontakt zu ihrer Mutter in ihrer Innenwelt aufbauen und neu erleben. Sie sieht und fühlt sich am Ende der Sitzung geborgen im Bauch ihrer Mutter. Sie spürt, dass ihre Mama jetzt da ist, wodurch alles lebendig und leicht wird.


– Martina Schmitt – 118. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – Doku: Original Session als pdf

Die beschriebene Sitzung ist die zweite dieser Klientin. Elke, 42 Jahre Problem: Sohn Michael ist kriminell, aggressiv, zeitweise autoaggressiv, sie kommt nicht mehr an ihn heran, sieht aber eine starke energetische Beziehung und will durch eigene Klärungsarbeit die Situation veraändern. bisher: In der ersten Sitzung konnte die Klientin erkennen, daß das Verhalten ihres Sohnes der Gegenpol zu ihrer Angepaßtheit und dem Zuruückstellen ihrer eigenen Bedürfnisse ist. Thema: In dieser Sitzung möchte ich die Klientin an ihre inneren Energieanteile „innere Frau“ und „innerer Mann“ heranfu?hren, zur Staärkung der Persönlichkeit und Eigenstaändigkeit.



– Ute Ständer – 119. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – Doku: Original Session als pdf

Andreas ist Anfang vierzig und kommt wegen Prüfungsängsten. Er ist Langzeitstudent: zunächst Studium der Medizin, nach Abbruch Theologie-Studium und nach erneutem Wechsel Studium der Psychologie. Wiederholt brach er kurz vor Abschlussprüfungen das Studium ab, so auch vor kurzem sein letztes Studium. Andreas verdient sich derzeit seinen Lebensunterhalt als Tanzlehrer, er lebt in einer WG. In der Vorgeschichte erwähnenswert ist eine Hodenkrebs-Erkrankung mit siebzehn Jahren, die austherapiert wurde, seitdem sei kein neuer Befund aufgetreten.
Grundthema: Platz im Leben nicht finden können, sich nirgendwo zugehörig fühlen, innere Zerrissenheit: Selbst- und Fremdwahrnehmung unscharf, zurückgehaltenes Aggressionspotential. Konkrete Erlebnisse aus Kindheits-, Jugend- oder Erwachsenenalter wurden in den vorangegangenen Sesseions nicht thematisiert.
Andreas verfügt aufgrund seines fortgeschrittenen Psychologiestudiums über diverse Therapiemethodenerfahrungen, wie schamanisches Reisen, Familienaufstellungen, Annahmemodell von Klaus Lange und Arbeit mit diversen Innenweltfiguren.


– Christine Tschofen – 120. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003


– Ingrid Werdowski – 121. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – B9 – Doku: Original Session als pdf

Probesitzung: Klientin, 52J., seit ca. 4 J. starkes Rheuma mit Gelenkschwellungen an Händen und Füssen. Bisher noch keine Erfahrungen mit Synergetik. Wirkt beim Vorgespräch sehr verschlossen, sobald es um ihre eigene Person geht.
Dies war eine Probesitzung und die erste Erfahrung mit Synergetik für die Klientin. Ich merkte am Anfang der Sitzung die Starre der Gelenke auch als Starre in ihrer Innenwelt. Die Klientin war nicht bereit mit ihren Gefühlen in Konfrontation zu gehen, deshalb und auch angesichts ihrer Krankheit, schien es mir wichtig sie immer wieder damit zu konfrontieren um dann in Handlung gehen zu können, denn dies ist ohne Gefühl nicht möglich. Der Dialog gestaltete sich sehr mühsam, die Pausen waren meist sehr lang. Dennoch kamen einige Mustersätze zum Vorschein wie keiner hat Zeit für mich, mir geht es gut ich bin immer allein, keiner redet mit mir, es will keiner zu mir kommen, ich möchte fortlaufen aber ich komme nicht vom Fleck, wenn es dunkel ist geht’s mir gut, ich fühle mich im Dunkeln wohler, der Körper gehört nicht zu mir, die Arme und Beine sind weg vom Körper. Die Klientin wollte sich noch überlegen ob und wann sie weitermacht.


– Elke Ballreich – 122. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 Warum treffe ich immer wieder auf heftige Reaktionen “Wut, Angriff etc) anderer gegen mich?  Doku: Original Session als pdf

Im Gespräch nach der Sitzung war die Klientin besonders beeindruckt von der Distanz, die sie zu ihrer Mutter hat. Sie möchte dies gerne verändern. Es zeigt sich in dieser Session, dass das Thema „Mut“ sich durch die Generationen mütterlicherseits zieht.
Es stellt sich in vielen Facetten dar, auch in Beziehungen zu ihren Mitmenschen. Dies äußert sich auch in der leisen Stimme der Klientin und dem niedrigen Energielevel.
In weiteren Sitzungen wäre das Thema zu vertiefen über die Energiebilder Mutter, und ich würde auch versuchen, die Klientin näher an ihre Emotionen zu bringen. Außerdem fände ich es hilfreich, das Bild des „Inneren Löwen“ anzuschauen, der Mut und Durchsetzungskraft bedeutet und der ihr, gestärkt, als Helfer für weitere Themen zur Verfügung stehen könnte.


Berufsausbildung B 10


– Barbara Brettin – 123. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin hat schon eine Sitzung erlebt und möchte ohne ein bestimmtes Thema in ihrer Innenwelt surfen, sehen welche Themen hochkommen.
Abschluß: Die Klientin läßt im Viereck die Kinder jeweils zwischen den Erwachsenen stehen die Energie fließt und alle fühlen das, sie tanzen zusammen. Am Ende der Sitzung genießt die Klientin noch das Zusammensein mit ihrem Lebenspartner. Sie fühlt sich geborgen und sagt das ihrem Partner.


– Karola Brunken – 124. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– B. Kirschke-Hellrung – 125. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Angelika Klöpfer – 126. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Marianne Lörcher – 127. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Konstantin Meßmer – 128. Synergetik Therapeut – Prüfung 2003

– Gisela Müller – 129. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Tamara Papadakis – 130. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003

– Petra Salzmann – 131. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf
Klientin: 39 Jahre, 5. Session – Vorgeschichte: Die Klientin beginnt mit Synergetik – Sessions nach einer Schiefgelaufenen mündlichen Prüfung. Sie möchte daran arbeiten, auch im Kontakt mit Autoritätspersonen in ihrer Kraft zu bleiben, was im Alltag in den unpassendsten Momenten immer wieder schief läuft.
Vorgespräch: Die Klientin ist bereits tief bewegt, als sie zum Termin kommt. Sie bestreitet, ein aktuelles Thema zu haben, dennoch steht ihr das Wasser in den Augen. Auf Nachfrage kommt die Aussage, dass sie das Gefühl habe, dass es heute zum ersten Mal richtig „runter“ geht, und sie davor schon ein bisschen Angst habe.
Einleitung: Die Klientin wird mit Musik und einem offenen Text in die Tiefenentspannung geführt. Ziemlich schnell landet sie in einer Höhle unter der Erde, in der sie sich aber nicht unwohl fühlt. Als sie die Höhle untersucht, findet sie ein kleines Männlein in nicht allzu guter Verfassung um dass sie sich sofort kümmern will, weil spontan feststeht, dass dieser Teil zu ihr gehört aber irgendwie völlig vergessen wurde. Hektisch biete sie ihm an, ihn zu retten und aus der Höhle heraus zu bringen.


– Kristina Schmandt – 132. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003 “Angstzustände und Störung der Magen-Darm Motorik” Gut – Doku: Original Session als pdf

Der 34-jährige Klient leidet unter Angstzuständen, sowie einer Störung der Magen-Darm-Motorik. In dieser Sitzung bearbeitet er Übergriffe durch die Oma und eine Tante in seiner Kindheit, welche seine Sexualität noch heute massiv beeinflussen. Seine anfängliche immer wieder kehrende Schwäche und daraus resultierende Wehrlosigkeit stehen im Zusammenhang mit der Mutter. Erst durch die Verbindung mit seinem Vater kommt er schließlich in Kontakt mit seiner maßlosen Wut. Diese gibt ihm die Kraft, sich in seiner Innenwelt endlich sehr deutlich gegen diese dominierenden inneren Bilder (Oma und Tante) abzugrenzen, indem er beide erschießt. Dadurch befreit er nicht nur sein “inneres Kind”, sondern auch seine männliche Energie. Er erfährt eine tiefe Ruhe, Kraft und Liebe in sich. “Ohne Angst ist der Kleine ein großer Kerl.”, stellt der Klient am Ende der Sitzung entspannt und zufrieden fest.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Schock: Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Thema: Sexualität
Einschätzung: Gut


– Katharina Schönbach – 133. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004


– Uta Spindler – 134. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 “Schwere und Schmerz sind das einzige Vertraute” – Doku: Original Session als pdf

Ich spiegele ihr, daß sie sozusagen immer auf der Flucht vor ihren eigenen Gefühlen ist, was sich in den kaum Reaktionen der „Anderen“, vielen immer neuen Schauplätzen und ständigem Erzählen über .. zeigt. Ich sage ihr: Es ist alles deins! Da wo es ihr gelungen ist, ihre Gefühle auszuagieren (den Pfarrer in Grund und Boden prügelt, die Verantwortung energisch zurückweist) sind gravierende Veränderungen eingetreten, da wo sie etwas Traurigkeit zulassen konnte, hat die Mutter etwas reagiert durch das Spüren und den Ausdruck der Gefühle.- Judith Szepesi – 135. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2003
Klientin: Sally, 52 Jahre, Problem: Handlungsunfähigkeit/ Ziellosigkeit/ Stagnation im privaten als auch im beruflichen Bereich. Hat Schuldgefühle gegenüber ihren Eltern, weil sie nicht deren Erwartungen erfüllen konnte.


– Friedrich Baumann – 136. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004 Niederschrift einer Synergetik Therapie-Sitzung vom 3.6.2004 – Doku: Original Session als pdf

Klient: 14-jähriger Junge; es ist seine 2. ST-Sitzung (1. Sitzung im Juni 2003) Thema: Pollenallergie; war deswegen jahrelang erfolglos in ärztlicher Behandlung; auch verschiedene erfolglose alternative Heilversuche. Nach der 1. ST-Sitzung hatten sich die Symptome auf etwa 10 bis 20 % reduziert.


Berufsausbildung B 11


– Gerhard Cordes – 137. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004


– Heidi Haschke – 138. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004
 “Neurodermitis” Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet seit ihrer frühen Kindheit an Neurodermitis. Sie hat gerade einen akuten Schub. In ihrer Innenwelt begegnet sie ihrer tiefen Verzweiflung, die sich durch den starken Juckreiz während der Sitzung ausdrückt und zugleich verstärkt wird. Nach anfänglichem Widerstand kann die Klientin die Verzweiflung immer mehr zulassen. Ein Familienthema tritt zutage. Das Verbot, Gefühle zu zeigen wurde von der Uroma über die Oma bis hin zur Mutter und dann schließlich zur Klientin weiter gegeben. Alle Frauen hatten Angst vor Ablehnung und verhielten sich mit ihrer eigenen Liebe und Zärtlichkeit zurückhaltend bis abweisend ihren eigenen Kindern gegenüber. So hat die Klientin von Kindheit an die Nähe und Zuwendung ihrer Mutter vermisst und sich dafür dann auch noch selbst die Schuld gegeben. Scham und Verzweiflung waren die Folge. Die Sitzung verläuft sehr gefühlsintensiv. Es kommt zu einer Begegnung und schließlich Versöhnung der vier Frauen. Ein tiefer Transformationsprozess setzt ein, mit dem Ergebnis, dass der Juckreiz aufhört und die Haut der Klientin am Ende der Sitzung nicht nur in den inneren Bildern, sondern auch in der Außenwelt positiv verändert ist.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Neurodermitis
Arbeit mit dem Schlagstock
Familienthema
Inneres Kind
Farben einfließen lassen
Eínschätzung: Sehr gut


– Monika Komanek – 139. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 – “Inneres Kind”

– Renate Kutzner – 140. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004

– Michael Kügler – 141 Synergetik Therapeut – Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf
Folgesitzung vom 21.12.03: Die Klientin, Marlies K. (geb. 1939), ist körperlich sehr schwach, leidet unter permanenter Übelkeit, kann nicht lange liegen und redet sehr leise. Sie kommt nicht leicht an ihre Gefühle ran und hat Probleme mit der direkten Ansprache der inneren Energiebilder.

– Doris Lehner – 142. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005


– Jürgen Manthee – 143. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004
 – Doku: Original Session als pdf
Die Klientin hatte im Kamala am Tag zuvor eine Probesitzung erhalten und in der Vorbesprechung machte sie deutlich, dass sie bereit war noch tiefer zu gehen, sie wollte mehr Klarheit in der Beziehung zu Ihren Eltern und ihrer Familie.

– Brigitha Razzar – 144. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf

K., ca. 50 Jahre jung, kam mit einem ganzen Katalog an „Befindlichkeitsstörungen“ zu mir: Müdigkeit, Schwere, Eingemauertsein, Misstrauen, Resignation, keine Lebensfreude, Depressionen seit Jahren, nach Geburt sofort 1 Woche in Klinik, mit 2 _ Jahren für _ Jahr in Klinik (Karantäne) wegen Tuberkulose, Gefühl von Verlassensein, Selbstzerstörung, selten Selbstmordgedanken, eventuell sexueller Missbrauch durch Opa, Schlafstörungen, Eifersucht, Einsamkeit und noch einige mehr.
Alles läuft sehr zäh in den Sitzungen. K. braucht immer sehr lange, um in Bewegung zu kommen.
In diese 6. Session kommt K. zum ersten Mal mit aufgelösten Gefühlen, den Tränen nahe. K. wird darauf hingewiesen, dass sie, sobald ein Gefühl oder Bild hochkommt, das gleich ansprechen soll.


– Dr. Karin Schildwächter – 145. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004

Die Klientin hat bereits mehrere Synergetik-Sitzungen bei verschiedenen BegleiterInnen genommen.  Doku: Original Session als pdf

– Volker Schmidt 146. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004 “Ursumpf” (Blutungen) Ok. – Doku: Original Session als pdf

Vorbemerkung: Im Leben und somit auch in Synergetik-Sitzungen geht es im Grunde nur um das Fühlen. Das Fühlen und die damit verbundenen Verknüpfungen mit den neuronalen Netzwerken des Gehirns bestimmen unsere Wahrnehmungen und unser Handeln. Aus diesem Grund gebe ich in dieser Sitzung dem Fühlen so großen Raum. Es ist dem Klienten nicht gedient, wird er auf der mentalen Ebene gepuscht. „Wollen“ ist Ego-Befriedigung des Therapeuten. Der ideale Therapeut ist Ego-Los, überlässt der Inneren Weisheit des Klienten die Führung. Wir leben aber in der Polarität. Alle Anteile, die in der jeweiligen Situation von Bedeutung sind, dürfen da sein. Dies kommt auch in der folgenden Sitzung zum Ausdruck.
Die Klientin hatte am Vortag Blutungen. In dieser Sitzung taucht sie in den Ursumpf ab, um sich mit ihren Verletzungen im Bereich Beziehung und Sexualität auseinander zu setzen. Es geht dabei v.a. um tiefes Hinspüren, Da sein Lassen und Annehmen von allen Gefühlen und Körperwahrnehmungen. Am Ende kann die Klientin loslassen und auch die inneren Bilder verändern sich positiv.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Blutungen
Theme Beziehung
Thema Sexualität
Einschätzung: Ok. Er arbeitet aber sehr nach der Methode Klaus Lange.


– M. Schneckenberg – 147. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004

– Dieter Schönauer – 148. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004

– Cecilia Seeger 149. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 “Der Familienfluch” (Übergewicht und Essstörungen) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet an Essstörungen und Übergewicht. In dieser Sitzung begeget sie ihrem völlig vereinsamten und in sich selbst zurück gezogenen “inneren Kind”. Eine tiefe Sinnlosigkeit macht sich breit, hinter der viel Schmerz und Traurigkeit verborgen liegen. Die Klientin erkennt, dass sie all diese Gefühle bisher immer mit Essen weg zu drängen versuchte. Im weiteren Verlauf tauchen auch die Mutter und die Oma der Klientin auf. Sie repräsentieren als Familienthema das Verbot, Gefühle, insbesondere Trauer zu zeigen. Dies führte über die Jahre hinweg zu einer Versteinerung zwischen den Generationen, sowie zu einer Verhärtung und Erstarrung der Emotionen und der Weiblichkeit. Da die Klientin nun aus dem Familienmuster aussteigt und die Energiebilder von Mutter und Oma mit ihrer Trauer konfrontiert, kann sich der “Familienfluch” auflösen. Oma und Mutter werden weicher und fraulicher, als sich schließlich alle in den Armen liegen und gemeinsam weinen. Jetzt darf das “innere Kind” endlich Kind sein und all seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Es ist nicht mehr nötig, Essen als Verdrängungsmittel einzusetzen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Übergewicht, Essstörungen
Inneres Kind
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut


– Manuela Staudt – 150. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 “Zwei Persönlichkeitsanteile” Gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin begegnet in ihrer Innenwelt zwei voneinander abgetrennten Anteilen ihrer Persönlichkeit – einem kämpfenden, sehr strengen und rigiden Anteil, der sich als Gouvernante zeigt, sowie einem völlig hilflosen Anteil, der als kleines Mädchen auftaucht. Obwohl die “Gouvernante” zumeist vordergründig das Leben der Klientin bestimmt, wirkt das hilflose Kind im Hintergrund enorm blockierend. In der Sitzung wird deutlich, dass in der Hilflosigkeit eine große Kraft steckt, die der Klientin aber erst dann zur Verfügung steht, wenn es ihr gelingt, sie zu integrieren.
Suchbegriffe:
Mustersätze
Farben einfließen lassen
Spaltung
Einschätzung: Gut


– Gerlinde Völkel – 151. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004


– Horst Hartmann – 152. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004 “Neurodermitits” Gut – Doku: Original Session als pdf

All das Grauen, der Schmerz und die Scham, die hinter dem körperlichen Symptom der Klientin schlummern, können in dieser Sitzung wahrgenommen und ausgedrückt werden.Sie leidet seit ihrer frühen Kindheit an einer schweren Neurodermitis. Nachdem sie in den inneren Bildern all die Liebe, Unterstützung und v.a. auch Zärtlichkeit, die sie immer vermisst hat, von ihren Eltern und Geschwistern bekommt, kann sie sich endlich selbst annehmen . Ihr Schmerz verschwindet und ihre Haut wird weich und wunderschön. “Jetzt kann ich ein ganz normales Kind sein und endlich groß werden.”, so die Abschlussworte der jungen Frau.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Neurodermitis
Inneres Kind
Einschätzung: Den Text kann ich leider nicht bearbeiten, da er als pdf-Datei abgespeichert ist. Es sind einige Rechtschreibfehler und Flüchtigkeitsfehler drin, aber die Sitzung ist ganz gut.



– Sigrid Bolz – 153. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 – Doku: Original Session als pdf

Nach der Ruhepause habe ich mit der Klientin die Sitzung besprochen. Was mir aufgefallen war, ist ein Familienthema, dass sich wie ein roter Faden durch die Generationen zu ziehen scheint und etwas mit Schuld zu tun haben muss sowie das Bedürfnis nach Angenommensein durch die Mutter, was durch die Konkurrenzsituation mit dem Halbbruder verstärkt wird. Die Klientin schwangt ständig zwischen ihren eigenen Bedürfnissen und dem Wunsch, dass es der Mutter gut gehen soll, hin und her. Dabei vergisst sie auf ihre eigene Stimme zu hören und das eigene innere Kind wird vernachlässigt, dass für ihre Lebendigkeit und Lebensfreude steht. Erst wenn sie das wieder stärker wahrnimmt kann sie sich frei entscheiden was für sie ansteht, Berufs- oder Ortswechsel oder etwas ganz anderes.


– Ulrike Kabir – 154. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf
Erstsitzung vom 18.02.2004 – 24 -jährige Klientin, die in der 28. Schwangerschaftswoche mit „geistigem Handycape“ geboren wurde. Dies und andere organische Erkrankungen, die aus schulmedizinischer Sicht im engen Zusammenhang mit der Geburt stehen, haben die junge Klientin weitestgehend geprägt. Sie stellt sich mir und anderen Menschen immer!!! mit der „Entschuldigung“ vor: „Ich bin K., eine Frühgeburt – Entschuldigung.“
Sie kam auf sehr zögerliche Empfehlung ihrer Mutter – auch eine Klientin von mir – zu mir und es entstand sofort ein Vertauensverhältnis, was – wie sie selbst immer wieder betont – auch daher rührt, dass ich sie in keinem Fall beurteile, prüfe oder ihr gar vorschreibe, was sie zu tun hätte. Dies alles kenne sie von jahrelangen zwanghaften „Besuchen“ bei Psychiatern und Psychologen, zu denen sie ihre Mutter jeweils zwingen musste.
Auffällig in einem kurzen Vorgespräch werden mir sofort ihre tiefsten Ängste, ihre ständigen Entschuldigungen und der enorme Redeschwall. Nachdem ich der Klientin eine kurze Einführung bzw. Aufklärung über das nun Folgende gegeben habe, nimmt sie die Augenbinde und legt sich bequem auf die Matratze.


– Christian Salzmann – 155. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf

Hauptproblematik Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung und Selbstwertgefühl.
Klientin ist auf dem Weg der Selbstständigkeit und hat in den letzten zwei Wochen zwei Situationen gehabt, in denen sie jeweils für einige Tage Psychisch in den Keller gerutscht ist. Ansonsten schwieriges Elternhaus mit Vater und Mutter Problematik.
Freier Entspannungstext mit einem Absetzen der Klientin an einem Ort der jetzt wichtig für sie ist.
Sie landet in ihrer gewohnten Umgebung an einer Straßenkreuzung in Frankfurt, wo sich viele Möglichkeiten ergeben etwas zu unternehmen bzw. eine Richtung einzuschlagen. Sie weiß nicht so recht was sie machen soll, oder welchen Weg sie einschlagen soll. Auf mein Nachfragen was sie denn jetzt am liebsten machen möchte änderte sich das Bild und sie landete in einer Irischen Landschaft mit ganz viel Wiese und einem Weg der sich zwischen den Feldern immer wieder gabelte. Sie entschied sich aber spontan den Weg gerade aus zu gehen und nicht abzubiegen. Plötzlich tauchte ein Baum auf. Ich habe sie gebeten mit dem Baum Kontakt aufzunehmen und ihn anzusprechen. Hier beginnt die Aufzeichnung.


Berufsausbildung B 13


– Jörg Hampel – 156. Synergetik Therapeut – Prüfung 2005 – Doku: Original Session als pdf
4. Sitzung am 10.09.2004 – Zwischen der 3. und 4. Sitzung entstand eine längere Pause. Der Klientin wurde wegen zweier Gallensteine die Gallenblase herausgenommen. Sie fühle sich seither „im Fluß“. Der Th. bat sie im Vorgespräch den Satz „Ich bin im Fluß“ zu wiederholen und in den Körper zu spüren, wie sich das anfühlt … Die Kl. stellte darauf Blockaden im Kopf, Leib und linken Pobereich (Beweglichkeit) fest.
Kurze Zusammenfassung der Sitzung: In den Sitzungen bisher zeigte sich ein (aus der Empfindung des Therapeuten) gespaltenes Selbstwertgefühl zumindest der jugendlichen I. Dieses Thema kommt in dieser Sitzung wieder auf und kann ein Stück bearbeitet und in ihr jetziges Leben hinein gespiegelt werden.


– Gero Gericke – 157. Synergetik Therapeut – Prüfung 2005 – “Berufliche Veränderung”

– Hans Ulrich Rüngener – 158. Synergetik Therapeut – Prüfung 2004

– Tina Lindig – 159. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005



– Ursula Meier-Weber – 160. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 – Doku: Original Session als pdf

Vorgespräch: Die Kl. hat den Eindruck, dass sie sich in einem neuen Lebensabschnitt befindet (64 Jahre alt) und dass Neues auf sie zukommt. Dieses Gefühl begleitet sie schon einige Wochen und sie möchte in der Sitzung diesem gefühlten „Neuen“ näher kommen, vielleicht herausfinden mit was es etwas zu tun hat. Ihre Einstellung zur Sitzung ist positive Aufregung und Freude, etwas über sich zu erfahren.


– Alexandra Sauter – 161. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2004 – Doku: Original Session als pdf
Die Klientin leidet unter Schlafstörungen. Sie hat viele körperliche Beschwerden, vor allem auch im Rücken und in der Halswirbelsäule. Ihr Mann ist seit über 20 Jahren Dialyse-Patient und hatte schon viele schwere Operationen.- Reiner Taller – 162. Synergetik Therapeut – Prüfung 2005
Die Klientin ist häufig auf.-bzw. überdreht. Fühlt sich oftmals wie ein Fähnchen im Wind. Ihre Gefühlslage schwankt dabei von himmelhoch jauchzend hin zu, zu Tode betrübt. Die Trennung ihrer Eltern ging ihr sehr nach. Es fällt ihr sehr schwer den neuen Lebensgefährten ihrer Mutter zu akzeptieren. Mit ihrer Schwester erfährt sie immer wieder heftige Auseinandersetzungen, worauf sie sehr impulsiv reagiert und sich dabei häufig in Tränen auflöst. Auf der körperlichen Ebene hat sich vor einigen Jahren ein nässender Hautausschlag manifestiert.


Berufsausbildung B 14/15

– Maion Baß – 163. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 – “Depressionen” – Doku: Original Session als pdf

Bei der nachfolgenden Aufzeichnung handelt es sich um die zweite Sitzung der Klientin. Sie leidet seit mehr als zwei Jahren an Depressionen, hat seither starkes Übergewicht, klagt über wiederkehrende Schmerzen, rheumatische Beschwerden und Energielosigkeit. Bereits in der 1. Sitzung zeigte sich die Klientin sehr unentschlossen, kraftlos und unsicher.


– Luise Betzer – 164. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 “Abschied vom verstorbenen Vater” (Probesitzung) Gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin hat vor einigen Jahren ihren Vater verloren. Im Vorgespräch äußert sie den Verdacht, dass sie sich innerlich immer noch nicht wirklich von ihm verabschiedet hat, was sich auch in ihren Träumen widerspiegelt. In der nachfolgenden Probesitzung bestätigt sich dieses Gefühl, als die Klientin noch einmal in das abgespeicherte Erinnerungsbild von der Beerdigung einsteigt. Diese verlief sehr emotionslos und distanziert zwischen den Hinterbliebenen. Die Klientin erkennt, dass sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater aufgrund ihrer eigenen Lebensgeschichte große Schwierigkeiten hatten bzw. haben, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Im Verlauf der inneren Transformationsarbeit kann sie mithilfe von Inneren Instanzen das Schicksal ihrer Eltern und Großeltern jedoch dahingehend verändern, dass erste positive Veränderungen passieren. Sowohl das innere Bild ihrer Mutter als auch das ihres Vaters werden weicher und zugänglicher. Dadurch kann die Klientin nun endlich “richtig” Abschied von ihrem Vater nehmen und alles ausdrücken und zeigen, was ihr damals im wahrsten Sinne des Wortes im Hals stecken geblieben war und ihr bis heute auf dem Herzen lag. Jetzt kann die Trauerarbeit beginnen und die Klientin kann ihren inneren Frieden mit ihrem Vater finden.
Suchbegriffe:
Familienthema
Innere Instanzen: Engel
Probesitzung
Einschätzung: Gut


– Ingrid Denk – 165. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 – “Brust”


– Marlene Frey 166. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 “Beziehung und Herzschmerzen” Ok. – Doku: Original Session als pdf
In dieser Sitzung bearbeitet die Klientin die Hintergründe ihrer Beziehungsprobleme. Aufgrund traumatischer Erfahrungen in der Kindheit, verbunden mit dem Erleben, dass die für sie verantwortlichen Personen weggeschaut haben, fällt es der Klientin sehr schwer, wirkliche Nähe zu zulassen. Im Laufe der Sitzung treten massive Herzschmerzen auf, die ihr miteilen, dass das Herz sehr unter dieser Distanz leidet. Dann zeigt sich ein innerer Helfer der Klientin – ein Indianer – der eine Art “Paartherapie in der Innenwelt” anleitet – mit Erfolg. Am Ende kann die Klientin die Verbindung zu ihrem Mann spüren und ihr Herz hat sich beruhigt. Sie trifft die Entscheidung, jetzt wirklich “hin zuschauen”.
Suchbegriffe:
Arbeit mit dem Schlagstock
Einfliessen lassen von Farbe
Thema Beziehung
Trauma
Innere Instanz: Indianer
Einschätzung: Ok


– Michael Geralds – 167. Synergetik Therapeut – Prüfung 2007

– Barbara Guitteye – 168. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 “Migräne, Magenprobleme”

– Regine Holz – 169. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005


– Peter Scharf – 170. Synergetik Therapeut – Prüfung 2005 “Missbrauch und Sexualität”
 Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die 48-jährige Klientin möchte ihren, in der Kindheit erlebten sexuellen Missbrauch bearbeiten, sowie die vermutlich daraus resultierende Platzangst, genauer gesagt Angstzustände mit Atemnot und dem Gefühl, einnässen zu müssen, in scheinbar ausweglosen Situationen. Auch Ängste, Verkrampfung und Atemnot im sexuellen Kontakt mit ihrem Partner sollen in dieser Sitzung thematisiert werden. Sofort nach der Tiefenentspannung zeigen sich die typischen Körperreaktionen und führen die Klientin direkt in das traumatische Erlebnis. Der Missbrauch kann sehr tief greifend bearbeitet und aufgelöst werden. Parallel dazu kommen Bilder von einer Operation hoch, bei der die Klientin während der Narkose erwachte und sich wieder hilflos und ausgeliefert fühlte. Auch diese Bilder werden in der Innenwelt verändert. Am Ende kommt es schließlich zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema “Sexualität”. Eine Woche nach der Sitzung berichtet die Klientin von ihrer neuen Lockerheit ihrem Partner gegenüber, sowie über das Fehlen der Angst in einengenden Situationen.
Suchbegriffe:
Trauma: Sexueller Missbrauch, Operation
Psychisches Symptom: Platzangst
Thema Sexualität
Inneres Kind
Einschätzung: Sehr gut



– Roswitha Schneider – 171. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 “Innerer Löwe” (Verdacht auf Eierstock-Krebs) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die 48-jährige Klientin möchte anstehende Lebensthemen aufräumen und sich dabei besonderes auch mit ihrem Eierstock beschäftigen, da ein Verdacht auf Krebs besteht. In dieser zweiten Sitzung wird als unterstützende Instanz der „Innere Löwe“ installiert, der ihr dabei hilft, ihre Handlungskompetenz zu entwickeln. Es tauchen zwei sehr prägende Situationen aus ihrem Leben auf. Im ersten Bild geht es um den frühen Tod der Mutter. Die Klientin greift in diese Szene jetzt handelnd ein und fordert zusammen mit dem Löwen die Mutter auf, zu kämpfen und bei ihr im Leben zu bleiben. Nachdem diese Transformation gelungen ist, folgt in zweiten Schritt die Auseinandersetzung mit dem Vater. Auch hier steht wieder der Löwe an der Seite der Klientin und fordert Liebe und Respekt. An dieser Stelle wird ein tiefer liegendes Familienthema sichtbar, welches jedoch direkt mit bearbeitet werden kann. Die Klientin fühlt sich am Ende der Sitzung erleichtert und „pudelwohl“. Sie hat das Gefühl, geliebt zu werden und wirklich dazu zu gehören. Der „Innere Löwe“ wird als stabile innere Instanz erlebt, mithilfe dessen Qualität sie jetzt auch in ihrem äußeren Leben kämpfen, handeln und für sich selbst besser eintreten kann.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Verdacht auf Eierstock-Krebs
Innerer Löwe
Arbeit mit dem Schlagstock
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut


– Marina Stachowiak – 172. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005

– Hildegard von Brase – 173. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 “Übergewicht, Missbrauch” – 
Doku: Original Session als pdf


– Britta Wenk – 174. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005 – “Angst vor Verletzungen” – Doku: Original Session als pdf
Einleitung: Die Klientin hatte vor kurzem einen Traum, der sie der belastete. In diesem Traum wurde sie von Hunden angegriffen. Auch im wirklichen Leben wiederholt sich das Gefühl fortwährend, dass sie sich angreifbar fühlt und Angst davor hat, angegriffen zu werden.
So hatte sie vor kurzer Zeit ein Erlebnis im Urlaub. Eine Hornisse flog auf sie zu, die Klientin ergriff die Panik und wollte die Hornisse verscheuchen. Dabei stach die Hornisse die Klientin unterhalb des Auges. Dieser Stich war äußerst schmerzhaft, das Gesicht schwoll sehr stark an und das Gefühl der Klientin, sie müsse Angst vor Verletzung haben, verstärkte sich. Danach träumte sie von den Hunden, die sie angreifen wollten, und wünschte sich nun Klärung des zugrunde liegenden Musters.
Zusammenfassung:
Im Anfangsbild der Sitzung, dem Traum, in dem sich die Klientin von Hunden bedroht fühlte, zeigte sich sogleich das Muster „Angst vor Verletzung“. Dieses Muster wurde auch durch das Erlebnis mit der Hornisse und dem unguten Gefühl gegenüber dem potentiellen Käufer des Hauses der Klientin bestätigt. Im Verlauf der Sitzung bestätigte die Klientin, der Käufer fühlte sich wie die Hornisse an.
Ursächlich für diese Angst vor Verletzung erwies sich ein Geburtstrauma. Die Klientin hatte sich gerade aus freien Stücken entschieden, geboren zu werden, und hatte ein Gefühl von Ja zum Leben, als sie auf sehr schmerzhafte Weise durch eine Zange ins Leben gerissen wurde. Dadurch hatte sich das Gefühl manifestiert, dass sie dieses als sehr positiv gefühlte Ja, nicht durchsetzen kann, sondern dass stattdessen Schmerz folgt.
Zunächst konnte die Klientin wieder ein Ja zum Leben finden, indem sie – mit dem bei der Geburt verloren gegangenem Anteil von sich selbst – Kontakt aufnahm und sich mit dem Arzt, der sie durch die Zange herausgezogen hatte, konfrontierte. Sie ließ diesen den gleichen Schmerz empfinden, woraufhin der Arzt sie als einen Menschen wahrnehmen konnte, den man nicht so einfach aus dem Mutterleib herausreißt.
Beim Testen der Veränderung stellte sich jedoch heraus, dass noch Zweifel vorhanden waren. Die Zweifel äußerten sich darin, dass der Hund sie zwar nicht mehr angreifen wollte aber noch grimmig schaute, und die Klientin kein Vertrauen zum potentiellen Käufer ihres Hauses hatte.
Die Klientin begründete ihre Zweifel damit, dass das kleine Kind mit dem Gefühl des Vertrauens aufwachsen müsse. Als sie dies innerhalb der Sitzung geschehen ließ, indem das Kind im ständigen Beisein des Arztes, der es an der Hand hielt, aufwachsen ließ, kippte die Struktur schließlich. Beim Testen der Veränderung erwies sich, dass der Hauskauf reibungslos ablief und der Hund grinste, und dass von ihm keine Gefahr mehr ausging.
Im Nachgespräch wurde noch einmal deutlich gemacht, dass es hier um die Entwicklung von Vertrauen in das Leben ging, was die Klientin auch schon in der Sitzung durch den Hund erfahren hatte. Die Klientin fühlte sich nach der Sitzung unendlich erleichtert und unverwundbar.


– Inge Kok – 175. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2005

– Petra Thielheim – 176. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 – Vortrag pdfBerufsausbildung B 16

– Hildegard Fürst – 177. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007 ”Selbstzweifel” Gut  Doku: Original Session als pdf

Nach erfolgreicher Umschulung möchte die Klientin in Kürze ihren neuen Beruf als Lehrerin für Altenpflege ausüben. In dieser Sitzung setzt sie sich mit ihren Selbstzweifeln auseinander, um der neuen Situation gewachsen zu sein. Wichtig ist hierbei die innere Konfrontation mit ihrem Vater, der sehr selbstgefällig und abwertend in ihrer Innenwelt auftaucht und den Mustersatz “Sich nicht einzulassen, ist das Beste, was man tun kann.” mitbringt. Dann taucht eine frühere?Ausbilderin der Klientin auf. Sie steht für den Anspruch, alles hundertprozentig machen zu wollen und wie eine Maschine funktionieren zu müssen. Weitere Mustersätze werden bewusst und sind für den massiven inneren Druck der Klientin verantwortlich: “Ich bin nicht gut genug.” und “Ich darf nichts falsch machen.” Im Laufe der Sitzung erkennt und erlebt die Klientin, dass sich die Selbstzweifel und auch ihre Ängste sofort auflösen, wenn sie sich auf die Menschen in ihrem Arbeitsumfeld einlässt und die Liebe fließen lässt. Dabei hilft ihr als innerer Helfer ein Engel. Die Sitzung endet mit Gefühlen von Freiheit, Leichtigkeit und Verbundenheit.
Suchbegriffe:
Innere Instanzen: Engel
Mustersätze
Inneres Kind
Einschätzung: Gut


– Katja Herder – 178. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 “Depression, Alkohol” Ok. – Doku: Original Session als pdf

Der Klient klagt über Depressionen und Alkoholprobleme, er fühlt sich häufig von seinen Gefühlen abgeschnitten, allein, hilflos, handlungsunfähig und in sich selbst gefangen. Seine innere Leere zeigt sich sofort in den inneren Bildern und führt ihn schließlich über verschlungene Wege in einen Raum, von dem sehr viele Türen abgehen. Es sind die Türen zu seinen Gefühlen. Die Botschaft des Raumes lautet: Du kannst jetzt nicht mehr weglaufen Du wirst nur ganz, wenn du all diese Türen öffnest und alle Gefühle wieder zulässt. Der Klientn ist sehr berührt und bereit für diesen Schritt. Mithilfe seiner inneren Helfer, einem Engel, dem Löwen, dem inneren Heiler und einem Bären, der für Ruhe und Gelassenheit steht, fühlt er sich in der Lage, sich allen Gefühlen nach und nach zu stellen. Am Ende ist der Eingangsraum licht und voller Blumen, das Leben kehrt in die Innenwelt des Klienten zurück.
Vorgeschichte – Der Klient hat schon einige Sitzungen hinter sich und ist mit diesen Beschwerden zu mir gekommen: Depression, Alkoholprobleme und Selbstmordversuch! Außerdem hat er sich selbst verletzt.
Folgende Themen haben sich heraus kristallisiert: Völliges abgeschnitten sein von Gefühlen zu sich und zu anderen, allein sein, oft handlungsunfähig, hilflos, in sich selbst gefangen, das Vertrauen in sich und andere fehlt, Angst, Leere, gönnt sich selbst nichts, ein noch ungelöstes Familienthema.
Suchbegriffe:
Psycische Symptome: Depression, Alkoholprobleme
Innere Instanzen: Engel, Innerer Heiler, Bär
Innerer Löwe
Einschätzung: Ok. – etwas eigenartige Kommentare manchmal


– Lea Luise Marshall – 179. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007 “Rückenschmerzen” Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die Klientin leidet an Rückenschmerzen, klagt zu Beginn der Sitzung über einen unruhigen Unterbauch und ist leicht reizbar. In ihrem inneren Keller findet sie eine eingesperrten Affen vor, sowie einen Haufen alter Knochen. Im Zusammenhang mit dem Affen, der auch mit einem realen Erlebnis aus ihrer Kindheit gekoppelt ist zeigt sich ihre Verachtung allen männlichen Familienmitgliedern gegenüber, angefangen vom Opa bis hin zu ihrem Vater und Stiefvater. Die unterwürfige, rückgratlose Haltung der männlichen Energien in ihr erstreckt sich weiter bis in ihr heutiges Leben, in dem sie bisher nach ihren Worten nur Beziehungen zu “Nieten” hatte. Nachdem die Klientin die unterdrückte Wut mit dem Schlagstock ausagiert hat, kann der Affe aus dem Käfig befreit werden. Sie erkennt, dass er sein Rückgrat und seinen Biss nie verloren hat. Am Ende ist der Käfig voller Goldbarren, die ihren zukünftigen Erfolg spiegeln, ihre Entwicklung von den Nieten zum “großen Los”. Im weiteren Verlauf setzt sich die Klientin dann mit den weiblichen Ahnen auseinander, die durch die Knoche n repräsentiert werden. Da dieses Thema noch nicht ausreichend bearbeitet werden kann, wird eine Vereinbarung für eine weitere Sitzung getroffen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Rückenschmerzen
Familienthema
Mustersätze: Ich muss immer alles alleine machen
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Sehr gut


– Evelin Peter – 180. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007


– Elisabeth Schweizer – 181. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 “Neuorientierung” – 
Doku: Original Session als pdf
Die K. befindet sich in einer Lebensphase, in der sie zum Einen vieles aus ihrer Kindheit aufarbeitet zum Andern sich privat und beruflich umorientiert. Sie weiss, dass sie ihren Beruf so nicht weitermachen kann und möchte, weiss aber noch nicht in welche Richtung es gehen könnte. Vieles ist im Fluss, in Bewegung – das Ziel fehlt. Sie geht mit dem Thema „Neuorientierung“ in die Sitzung. Als Treppe erscheint die Dachbodentreppe ihres Elternhauses, die nach oben führt.


– Brigitte Staudacher: “Mutter” ok 182. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006
 – Doku: Original Session als pdf

Der Klient ist Mitte 40. Er lebt im Haus seiner Mutter und fühlt sich von ihr immer noch wie ein Kind behandelt und kontrolliert. In der Sitzung zeigt sich als Einstiegsbild sein Jugendzimmer, in dem es keine Tür, sprich keine Privatsphäre für ihn gab. Die Mutter konnte jederzeit den Raum betreten. Seine Abgrenzungsversuche wehrte sie schon damals ab, indem sie ihm Schuldgefühle machte und an sein Verständnis für ihre Einsamkeit appelierte. In der Sitzung gelingt es dem Klienten mithilfe seines “inneren Arztes”, sich erfolgreich mit der Mutter auseinander zu setzen. Als Ergebnis hat das Jugendzimmer am Ende der Sitzung plötzlich eine Tür. Der Klient kann und darf sich jetzt in seiner Innenwelt gegen die Mutter abgrenzen.
Suchbegriffe:
Innere Instanz: Innerer Arzt
Einschätzung: – Naja – Seltsame Formulierungen, die nicht korrigiert werden können, da die Arbeit als pdf-Datei vorliegt.

– Birgit Steinfeld – 183. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006

– Monika Stefaner – 184. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 “Beziehungen”

– Rita Trächtler – 185. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007

– Martina Zermick – 186. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007 “Ekzem rechte Hand, Innerer Löwe”

Berufsausbildung B 17

– Ingrid Thomin – 187. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 – “Innerer Mann”


– Ulrike Reiss: “Loslassen” Gut 188. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2006 – Doku: Original Session als pdf
Die Klientin leidet sehr darunter, dass ihre Tochter selbständiger wird und demnächst sogar zu ihrem Vater ziehen möchte. Ihre Angst vor dem Loslassen spiegelt sich direkt im ersten Bild der Sitzung wider: Sie fällt ins Bodenlose, in ein großes, schwarzes Loch. Dann taucht als Symbolbild der Tod auf. Er teilt ihr mit, dass die Zeit für Ablösung gekommen ist. An dieser Stelle wird die eigentliche Angst der Klientin deutlich. Sie befürchtet, dass ihre Tochter sterben könnte. Als Hintergrund kann der frühe Tod ihrer Schwester herausgearbeitet werden, die damals ungefähr im gleichen Alter war wie ihre Tochter heute. Beide scheinen eine tiefe Verbindung zueinander haben, was die Klientin spüren kann und die Angst, ihre Tochter würde es auch in den Tod ziehen noch mehr verstärkt. Die tote Schwester taucht nun auch in der Innenwelt auf und hat eine wichtige Botschaft für die Klientin: „Du musst sie loslassen. Ich wurde nicht losgelassen und habe mich dadurch so gefangen gefühlt und mir den Tod gewünscht. Wenn du deine Tochter weiterhin so an dich bindest, wird sie den gleichen Wunsch haben. Lass sie los!“ Neben der Bearbeitung dieser im Hintergrund wirkenden Familien-Verstrickungen, ist der nächste Schritt für die Klientin, ihren Schutzpanzer abzulegen, den sie seit ihrem Missbrauch in der Kindheit getragen und auch ihrer Tochter umzulegen versucht hat. Bei all den wichtigen Ablösungsschritten stehen die Ahnen der Klientin sowie ihr „Innerer Löwe“ hilfreich zur Seite. Am Ende kann sie die Nabelschnur zu ihrer Tochter durchschneiden. Sie spürt die tiefe, unzerstörbare Verbindung zu ihrer Tochter sowie endlich auch das nötige Vertrauen, um sie in ihr eigenes Leben gehen zu lassen.
Suchbegriffe:
Symboldbild: Tod
Familienthema
Innerer Löwe
Trauma: früher Tod der Schwester, sexueller Missbrauch
Einschätzung: Gut


– Elke Schneider – 189. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 – “Selbstwert”

– Ina Marshall – 190. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008

– Hans Jürgen Peter – 191. Synergetik Therapeut – Prüfung 2007 – “Druck auf der Blase”

– Jutta Rauche: “Morbus Crohn” – 192. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007

– Ingrid Rüngener – 193. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 “Wut und Geburt” (Selbstwert, Selbstverwirklichung, Selbstbehauptung) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

In dieser Sitzung wird das tiefe Familienmuster der Klientin deutlich, das da lautet: “Frauen taugen nichts.” Schon im Mutterleib fühlte sie eine massive Wut auf den Vater. Er hatte von der Mutter bis zum Schluss schwere Männer-Arbeit erwartet, so dass ihr schließlich die Kraft für de Geburt fehlte. Die Klientin hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt, wollte nicht als Mädchen geboren werden. Im weiteren Leben versuchte sie dann, dem Vater den sehnlich erwünschten Jungen zu ersetzen … immer verbunden mit dem Gefühl, nicht gesehen und gehört zu werden. Nachdem sie alle zusammenhängenden Hintergründe für die schwere Geburt aufgedeckt und dieses auch noch einmal sehr intensiv durchlebt, kommt es zu einer Veränderung der inneren Muster und Bilder. Sie liegt am Ende der Sitzung bei der Mutter auf dem Bauch und fühlt sich sowohl mit ihr als auch mit ihrem Vater in Liebe verbunden. Dieser hat jetzt ein vollständiges Ja zu ihr als Mädchen.
Suchbegriffe:
Mustersätze
Familienthema
Inneres Kind
Thema Geburt
Einschätzung: Sehr gut


– Ingrid Weber – 194. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007 “Darmkrebs” mit Metastasen in Leber und Lunge Super – Doku: Original Session als pdf

Die 53-jährige Klientin hatte im Vorjahr Darmkrebs, wurde operiert und bekam Chemotherapie. Kurz darauf wurden Metastasen in Leber und Lunge festgestellt. Eine weitere Chemotherapie lehnte sie ab, konsultierte aber einen Naturheiltherapeuten, der sie mit biologischer Krebstherapie begleitet. In dieser Sitzung taucht als erstes Bild eine Rakete auf und der Wunsch der Klientin, einfach ganz weit weg zu fliegen.?Die Therapeutin hat in ihrer psychoonkologischen Ausbildung die Erfahrung gemacht, dass Krebskranke unbewusst oft lieber gehen (sterben) als sich ihren oft großen Herausforderungen zu stellen. Die Klientin bestätigt diese Vermutung sofort mit Nachdruck. Sie kämpft seit Jahren mit einem schweren Konflikt und ist jetzt müde, möchte mit all dem nichts mehr zu tun haben. Ihre Mutter und ihr Mann befinden sich im Dauerstreit und sie versucht ständig zwischen den beiden zu vermitteln. Nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Sohn kommen dabei zu kurz, weil die Klientin nicht in der Lage ist, in diesem permanenten inneren Stress wirklich zu entspannen und präsent zu sein. Als diese Zusammenhänge immer deutlicher werden, gibt es in der Klientin plötzlich eine Grund legende Wandlung. Entschlossen nimmt sie den Schlagstock zur Hand und grenzt sich deutlich und klar gegen Mutter und Ehemann ab. Die beiden sollen ihren Konflikt endlich ohne sie klären. Am Ende der Sitzung tauchen Bilder von Lösung und Heilung auf. Die Klientin teilt mit, dass sie zum ersten Mal das Gefühl hat, wirklich gesund werden zu können.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: Darmkrebs, Metastasen in Leber und Lunge
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Super



– Monika Weidlich: 195. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007 – 1. “Multiple Sklerose” (Überforderung) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Gleich zu Beginn der Sitzung wird die Klientin von einem „Monster“ überrascht, welches ihr in der Innenwelt die Tür öffnet, noch bevor sie selbst es tun kann. Erschrocken stellt sie fest, dass dieses Monster die Kontrolle übernommen hat und für ihr übermächtiges Gefühl der Überforderung steht. Im Laufe der Sitzung deckt die Klientin auf, dass dieses Überforderungsgefühl bereits in der Kindheit entstanden ist. Sie wurde von der älteren Schwester bzgl. ihrer Probleme, Sorgen und Geheimnisse ständig ins Vertrauen gezogen und durfte mit niemandem darüber sprechen. Diese Verantwortung war zu groß für die Klientin und wuchs in Verbindung mit ihrem übermäßig ausgeprägten Gerechtigkeitssinn (sie ist Juristin) immer mehr an, musste sie doch immer alle Seiten einer Medaille in Betracht ziehen, um zu einer wirklich gerechten Betrachtungsweise und Lösung zu kommen. Erst durch das Wahrnehmen von anderen, ausgleichenden inneren Anteilen wie Selbstliebe, Verzeihen und Versöhnen, die in der Sitzung in der Gestalt von drei Frauen auftauchen, kommt es zu einer Erleichterung. Die Klientin erkennt, dass das Monster eigentlich ein Anteil ist, der ganz viel Schutz benötigt. Sie schafft es nun, ihre inneren Ansprüche loszulassen, die Verantwortung an ihre Schwester zurück zu geben und liebevoller mit sich selbst zu sein.Gleich zu Beginn der Sitzung wird die Klientin von einem „Monster“ überrascht, welches ihr in der Innenwelt die Tür öffnet, noch bevor sie selbst es tun kann. Erschrocken stellt sie fest, dass dieses Monster die Kontrolle übernommen hat und für ihr übermächtiges Gefühl der Überforderung steht. Im Laufe der Sitzung deckt die Klientin auf, dass dieses Überforderungsgefühl bereits in der Kindheit entstanden ist. Sie wurde von der älteren Schwester bzgl. ihrer Probleme, Sorgen und Geheimnisse ständig ins Vertrauen gezogen und durfte mit niemandem darüber sprechen. Diese Verantwortung war zu groß für die Klientin und wuchs in Verbindung mit ihrem übermäßig ausgeprägten Gerechtigkeitssinn (sie ist Juristin) immer mehr an, musste sie doch immer alle Seiten einer Medaille in Betracht ziehen, um zu einer wirklich gerechten Betrachtungsweise und Lösung zu kommen. Erst durch das Wahrnehmen von anderen, ausgleichenden inneren Anteilen wie Selbstliebe, Verzeihen und Versöhnen, die in der Sitzung in der Gestalt von drei Frauen auftauchen, kommt es zu einer Erleichterung. Die Klientin erkennt, dass das Monster eigentlich ein Anteil ist, der ganz viel Schutz benötigt. Sie schafft es nun, ihre inneren Ansprüche loszulassen, die Verantwortung an ihre Schwester zurück zu geben und liebevoller mit sich selbst zu sein.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Multiple Sklerose
Persönlichkeitsanteile
Einschätzung: Sehr gut

2. “Panikattacken und Depression” (Probesitzung) Gut – Doku: Original Session als pdf
In dieser Probesitzung bearbeitet die Klientin, die vor Jahren an Panikattacken und Depressionen litt ein traumatisches Ereignis aus ihrer Kindheit. Ihr Onkel sperrte sie im Alter von 4 Jahren in den Keller, weil sie in die Hose gepinkelt hatte. Jetzt endlich kann sie die Wut und alle unterdrückten Handlungsimpulse von damals in den inneren Bildern ausagieren. Dabei steht ihr ihr Opa hilfreich zur Seite. Es tritt eine Entspannung der inneren Spannungsbilder ein. Zugleich wird die Klientin innerlich gestärkt, dadurch dass sie das Gefühl der tiefen Geborgenheit, welches sie mit ihrem Großvater verbindet in sich wieder erinnert und reaktiviert.
Suchbegriffe:
Psychisches Symyptom: Panikattacken, Depressionen
Trauma, Schock
Einschätzung: Gut


– Gerlinde Gabriele Zender 196. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2007 “Beziehung und Esstörung” (Missbrauch) Sehr gut – Doku: Original Session als pdf

Die 40-jährige Klientin fühlt sich in ihrer Beziehung unzufrieden und in der Erziehung der Kinder überfordert. Den aufgestauten Frust unterdrückt sie mit wiederkehrenden Fressattacken. Im Verlauf der Sitzung kann der Hintergrund sehr deutlich heraus gearbeitet und verändert werden. Sie fühlte sich als Kind von ihrer Mutter unterdrückt und nicht ernst genommen. Es mangelte ihr deutlich an elterlicher Zuwendung, was darin begründet liegt, dass ihre Mutter ihren Vater sehr früh durch den Krieg verloren hat. Der Mangel der Klientin sowie ihr Defizit an Durchsetzungsvermögen legten den Nährboden für einen späteren sexuellen Übergriff durch einen Bekannten, der noch heute auf ungute Weise mit ihrer Sexualität verkoppelt ist und einen immer wiederkehrende Ekel auslöst. Durch die aktive Konfrontation mit dem Missbraucher, sowie die Integration des fehlenden Opas durch die Methode des Einfliesen Lassens von Farbe kommt es zu tief gerifenden Veränderungen. Die Klientin berichtet, dass sie nach der Sitzung 6 kg abgenommen hat. Auch der innerliche Druck sei deutlich gewichen und müsse nun nicht mehr an ihre Kinder weiter gegeben werden. Aus einem ständigen Gefühl von Ekel wurde eine tiefe innere Zufriedenheit.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Esstörung
Mustersätze
Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut


Berufsausbildung B 18 – 23


– Ulrike Büdenbender – 197. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Bettina Gerik – 198. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008

– Svagat Westphal – 199. Synergetik Therapeut – Prüfung 2010

– Rainer Bader – 200. Synergetik Therapeut – Prüfung 2010

– Heikje Bräuning- 201. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 – “Heuschnupfen”

– Barbara Gebard – 202. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 – “Angst”

– Barbara Neubauer – 203. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 – “Partnerschaft, Mutterrolle”


– Astrid Seelen 204. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 “Erwachsen werden”
 Ok. – Doku: Original Session als pdf

Im Vorgespräch teilt die Klientin mit, dass sie beruflich gerne mehr Erfolg hätte, doch irgendetwas hindert sie daran. Sie hat das subjektive Gefühl, nicht erwachsen werden zu wollen oder zu können. In der Sitzung gibt es verschiedene Hinweise auf diese Thematik. Zuerst gelingt es der Klientin, den Kontakt zu ihrem inneren Engel wieder herzustellen, den sie scheinbar von sich aus abgebrochen hatte. Dann findet sie auf dem Meeresboden eine Schatzkiste mit ihrem unschuldigen inneren Kind darin. Die Klientin ist immer wieder sehr tief berührt von den auftauchenden Bildern. Schließlich landet sie in der Zeit, als sie 7 Jahre alt war. Sie erkennt, dass sie beim damaligen Umzug mit ihren Eltern in ein neues Zuhause sehr schnell plötzlich vernünftig sein und erwachsen werden sollte – zu schnell. Niemand nahm sich Zeit für sie oder gab ihr den Raum, damit sie sich von den Plätzen und Menschen ihrer Kindheit ausgiebig und gebührend verabschieden konnte. Dies kann nun nachgeholt werden. Darüber hinaus wird am Ende eine Vereinbarung mit dem Vater für die nächste Sitzung getroffen, da dieser mit dem Thema “Erwachsen werden” maßgeblich zu tun hat.
Suchbegriffe:
Innere Instanz: Engel
Inneres Kind
Einschätzung: Ok., aber auch einige Rechtschreibfehler, die nicht korrigiert werden können, da das Dokument nicht veränderbar ist.


– Christine Thoma – 205. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008 – “Burn-out. Hilflosigkeit” – Doku: Original Session als pdf

Nachfolgend die erste Sitzung von Heidi Schäfer, die selbstständig in der Versicherungsbranche arbeitet.
Sie beschreibt sich selbst in ihrem bisherigen Leben als eine „Macherin“ und Powerfrau. In letzter Zeit hat sie immer öfters Phasen von „Ausgepowert-Sein“, bis hin zu Burn-Out. Ein Gefühl der Hilflosigkeit macht sich bei ihr bemerkbar. Mit dem Thema Hilflosigkeit möchte sie in die Sitzung gehen.


– Kathrin Fey – 206. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Elisabeth Bürgler – 207. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Wennefid Fulda – 208. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Dagmar Jakobs – 209. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008

– Jana Löbbecke – 210. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009



– Andreas Porz – 211. Synergetik Therapeut – Prüfung 2008 – Doku: Original Session als pdf

Klientin: 49 Jahre – Brigitte lebt alleine mit ihrem Sohn, getrennt von ihrem Ehemann und der Schiegermutter, mit denen sie früher in einem Haus wohnte. Sie bezeichnet sich selbst als starke und energische Frau. Lediglich das Gespann – Schwiegermutter / Sohn ( ihr Mann ) – setzte ihr zu. Sie fühlt sich unverstanden und allein gelassen, was letztlich ihre Ehe zerstört hätte. Die Klientin war an Brustkrebs erkrankt , nachdem ihr Mann Josef sich eine Freundin genommen hatte.
Die Klientin hatte im vergangen Jahr bereits Sitzungen zum Thema < Mutter > genommen, in der sie das für sie belastende Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter, in ihrer der Therapieform gegenüber aufgeschlossener Art , aufarbeitete. In dieser Erst-Session thematisierte sich bereits das Verhältnis zu ihrem Exmann und den Kindern, sowie der Schiegermutter, mit denen eine Verabredung getroffen wurde. In die aktuelle Sitzung geht die Klientin dann direkt mit dem Thema : Exmann und die Kinder


– Silvia Rößle – 212. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Martin Seelen – 213. Synergetik Therapeut – Prüfung 2009

– Ingeborg Deppner – 214. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2010

– Maureen Lamann – 215. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008

– Karin Lorenz – 216. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Werner Lüchtefeld – 217. Synergetik Therapeut – Prüfung 2009

– Anja Martin – 218. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Werner Pfanschilling – 219. Synergetik Therapeut – Prüfung 2009

– Meike Bartz – 220 Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Angela Fengels – 221. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Barbara Diebel – 222. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Sonja Thiele – 223. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2009

– Cornelia Lettmeier – 224. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2008

– Cornelia Sayda – 225. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2010

– Martina Spodeck – 226. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2010

– Silvia Klein – 227. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2010

– Jürgen Perket – 228 . Synergetik Therapeut – Prüfung 2010

– Darius Emmerling – 229. Synergetik Therapeut – Prüfung 2010

– Roswitha Richel – 230. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2010


– Dr. Notker Böhm – 231. Synergetik Therapeut – Prüfung 2015

– Korbinian Lettmaier – 232. Synergetik Therapeut – Prüfung 2010

-Andreas Bräuning – 233. Synergetik Therapeut – Prüfung 2012

– Petra Petcovic – 234. Synergetik Therapeutin – Prüfung 2015

– Gottfried Merl – 235. Synergetik Therapeut – Prüfung 2015

– Carita Merl – 236 . Synergetik Therapeutin


Bernd Joschko – Synergetik Institut
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Weitere 32 Praxislizenzarbeiten von Synergetik Therapeuten als Therapieverläufe mit ca. 200 Innenweltreisen finden Sie unter Gesundheitsforschung.info

Weitere Psychobionik Ausgebildete ab 2012 siehe Liste unter Berufsverband Psychobionik

Autor #

  • Bernd Joschko

    Bernd Joschko, Physik-Ing., geb. 1951 erforscht seit über 40 Jahren die menschliche Psyche mittels Innenweltreisen. Alle erlebten Erfahrungen bis hin zu Traumata speichern sich in der Psyche ab. Selbst vergessene Ereignisse kann man durch die Innenweltarbeit mit den inneren Bildern aktivieren und neu bearbeiten. Er entdeckte, dass diese Informationen in der Psyche fraktal abgespeichert sind und er erforschte, wie man diese durch Selbstorganisationsprozesse nachhaltig verändern kann. Die im Gehirn abgespeicherte Vergangenheit und die Auswirkungen bzw. Prägungen, die das Leben bestimmen, lassen sich somit auflösen. Durch die Erfahrung von über 100.000 Sessions mit Einzelpersonen in 30 Jahren wurde die Methode noch nachhaltiger und effektiver und nennt sich seit 2012 Psychobionik.

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